Kein Selbst-Unterbrechen durch Springen?
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Hi,
ich weiß nicht, ob es ein Bug ist oder auch livelike, aber mir kommt es ein wenig gamebreaking vor, dass man durch Hopsen seine cast-basierende Aktionen nicht selbst unterbricht, sodass man über Geländer und ähnliche Sichthindernisse zaubern oder Pfeile verschießen kann. Zumal gerade das Hopsen für die anderen immer ein wenig laggy dargestellt wird, wird man dabei auch noch etwas schwerer anzuvisieren. Mit dem richtigen Timing ist der Vorteil etwa bei Keepschlachten für die Verteidiger enorm, da man nur für einen winzigen Moment treffbar ist. Viel mir besonders auf, da die Keepmauern in den OF Keeps ja relativ niedrig sind, bei NF Keeps musste man ja glaube ich ausnahmslos durch Gucklöcher casten, da sonstige Obstacles zu hoch waren. Außerdem bin ich für eine Custom change: hopsen sollte durchaus ein gerüttelt Maß Endurance kosten, dann hört z.B. das Bunny-Hopping von flüchtenden Barden irgendwann auch mal auf. Und bevor böse Vorwürfe kommen: ich spiele Daoc erst seit relativ kurzem, also haben viele Eindrücke, die ich habe und auch manchmal mitteile, oft nichts mit dem Anspruch zu tun, live-like zu sein, sondern ich interessiere mich eher für eine intern stimmige Spielmechanik. |
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Durch hüpfen wird und wurde man noch nie interruptet.
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livelike.
Natürlich ist das ein Vorteil für Verteidiger bei Belagerungen. |
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Jo, hab ich mir fast gedacht. Fühlt sich halt nur unnötig unstimmig an meines Erachtens.
Gibt es denn irgendwelche Gameplaygründe, die FÜR hopsende Caster sprechen bzw. gegen eine Bereinigung dieses Umstandes? Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Bunnyhopping jetzt so eine eingängige Designentscheidung im Rahmen eines MMORPG sein soll, dass sich niemand darüber jemals wenigstens kurz Gedanken gemacht hätte, ob es vllt wirklich angemessen, so ein Vorgehen in einem ausgeklügelten RPG zuzulassen. Immerhin man bedenke: selbst Actioner wie CS haben Maßnahmen gegen Hops-Exploits in die Wege gegleitet. |
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Stell dir vor, du wärst ein Zauberer und kämpfst auf offenem Feld. Als Beispiel ein Kobold, klein, gemein und Blau. Jetzt Triffst du auf einen Gegner auf einem Hügel. Nach einigen (resisteten ![]() Ich denke, das Springen wurde eingeführt, um kleineren Chars bessere Möglichkeiten zu geben bezüglich Line of Sight (Sichtlinie!). Als Beispiel (dafür wurd ich übrigens ausm IRC gebannt ohne Grund ..): Troll Bonedancer steht bei Caer Benowyc und macht Guard Kill Tasks. 5 Scouts kann man nur als Troll oder Nordmann/Frau treffen, da diese so ungünstig platziert sind, das du nur den Kopf sehen kannst. Eine kleinere Rasse trifft nur durch Springen. Das sollte wohl eine Art Balance zwischen großen und kleinen Rassen herstellen. Ansonsten wären kleine Rassen ziemlich ungeeignet ![]() |
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Nun, rumspringen war schon immer ein teil von daoc. Wie stellst du dir eigentlich sonst verteidigungsmöglichkeiten bei belagerungen vor? Man klettert auf die mauer, stellt sich hin, fängt an zu casten, in der gleichen zeit steht der gegner aufm boden, visiert dich an während du noch die leiter hochkletterst, und castet dich tot bevor du es schaffst, dich hinzustellen.
Abuse vom springen ist ein problem, letztens hat mal ein healer nach einem verlorenem kampf eine lagjump-meisterleistung gezeigt, und ist mehrere meter in die luft gestiegen, so dass tanks an ihn nicht mehr ran kamen. So haben unsere caster diesen wieder auf den boden holen müssen. |
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Wäre mal ein Ansatz, wobei ich dann nicht ganz verstehe, was dann noch als Balancing zu Gunsten von "zu großen" Klassen übrigbleibt...
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Ich denke, dass ein großer Troll und ein kleiner Kobi genau die gleiche LoS haben, da dafür bestimmt nur ein einziger fixer Punkt betrachtet wird und das Model das drum herum ist komplett egal ist. |
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An bestimmt Keeps bekomm ich Aggro wenn ein Troll an der gleichen Position steht. Der Kobold nicht. Der Troll (war zu der Zeit ein Skald (Hallo Weia
![]() Das sind definitiv verschiedene Line of Sight's ^^ |
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Jo, sonst gäbe aus auch keine Fenster-Issues.
Nochmal die Frage: wenn kleinere Modelle das alles kompensieren können, wo liegt dann noch der spielerische Vorteil von großen Figuren? |
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Ganz einfach, größere Rassen können auch springen, haben also eine dementsprechend größere Line of Sight. Dafür können sie sich nicht hinter Zinnen verstecken
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die stats. trollzerker>dwarfzerker sarahexe>incohexe ~Sinalco~
いつでも今日が、いちばん楽しい日. |
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Wieso wusste ich, dass diese Antwort kommen musste...? Natürlich haben die unterschiedlichen Völker unterschiedliche Stats (meistens).
Es geht zum Beispiel um den Fall dass ein Kob-Runy nicht nur sehr passende Stats hat sondern nebenbei auch dank des Hüpfens nicht mal durch sein Model groß beeinträchtigt ist. Ich sehe da eine Lücke im Designbalance zu Ungunsten der Fetten. Oder ist der Kobold etwa fett, weil er dex hoch hat? Natürlich nicht, deswegen ist der Vergleich, dass die Großen durch ihr großes Model auch stark sind (bzw. vice versa) zwar sehr einleuchtend für einen RPG Anspruch, aber deckt sich gameplaytechnisch nicht mit den Vorteilen, die Kleine im Umkehrschluss genießen. |
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a. je kleiner desto schlechter anzuklicken, ist vorteil genug ![]() b. glaube ich nicht, das die chargröße auswirkungen auf die line of sight hat. (nehm ich zurück) Ich finde Hobbes Argumentation durchaus gerechtfertig und man sollte darüber nachdenken, livelike hin oder her, sollte kein argument sein..... mfg hf |
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