Längst keine Verschwörungtheorie mehr.

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Melkoth
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Postby Melkoth » Jun 13, 2010 16:57

HABT IHR SCHON DIE WELTELITE(SPRICH BILDERBERGER) AM NORDPOL GESEHEN???

ES GIBT KEINE SATELITEN BILDER VON DORT!!! DORT MUSS DAS LOCH SEIN IN DAS ALLE TIERE GELAUFEN SIND, DIE ALS "AUSGESTORBEN" GELTEN!!!
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Melkoth
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Postby Melkoth » Jun 13, 2010 18:44

Warum kommen die Hohle-Erde-Anhänger bei ihrer aufrichtigen Suche nach der sagenhaften “inneren Erde” nicht weiter, die auf der Innenseite der 1300 Kilometer dicken Erdkruste existieren soll?

Ist es, weil die orthodoxe Wissenschaft Recht behält, wenn sie sagt, unser Planet (wie alle anderen terrestrischen Planeten) sei ein Ball mit solider Kruste, der bis in den Kern hinein aus Fels und Gestein bestünde, zur Hälfte geschmolzen durch Reibung und hohe Temperaturen? Oder kommt es daher, weil niemand wirklich genau sagen kann, ob die Erde tatsächlich solide ist oder nicht?

Oder ist es – wie viele meinen – aufgrund einer weltweiten geheimen „Vertuschung“ durch mächtige weltpolitische Gruppen und all die wissenschaftlichen Organisationen, die sie kontrollieren?

Als ein Forscher der alternativen Wissenschaften werde ich nun versuchen, eine unvoreingenommene, aber dennoch kritische Untersuchung der vorherrschenden Konzepte darzulegen. Mein Bemühen ist, herauszufinden, ob das gegenwärtige Wiederaufleben der altehrwürdigen Hohle-Erde-Berichte, Mythen, Legenden und Theorien einen wahren Kern besitzt.

Lesen und entscheiden Sie selbst, was die Wahrheit hinter dem Konzept einer hohlen inneren Erde ist und was eine politische und käufliche Machtgruppe auf der Oberfläche durch ehrliches Zugeben der Existenz eines solch ausgedehnten neuen Territoriums, welches sofort jeglicher Ausbeutung und territorialer Beanspruchung durch das Entdeckerland anheimfallen würde (sofern der Nachweis erbracht würde, daß es existiert), gewinnen oder verlieren könnte.

Gerry Forster, 18. Oktober 2000



Kubla Khan.

In Xanadu did Kubla Khan a stately pleasure-dome decree:
Where Alph, the sacred river, ran through caverns measureless to man
Down to a sunless sea.
So twice five miles of fertile ground with walls and towers were girded round
And there were gardens bright with sinuous rills where blossomed many an incense-bearing tree;
And here were forests ancient as the hills, enfolding sunny spots of greenery.

But O, that deep romantic chasm which slanted down the green hill athwart a cedern grove!
A savage place! As holy and enchanted as e’er beneath a waning moon was haunted
By woman wailing for her demon-lover!
And from this chasm, with ceaseless turmoil seething, as if this earth in thick fast pants was breathing,

A mighty fountain momently was forced; amid whose swift half-intermitted burst
Huge fragments vaulted like rebounding hail, or chaffy grain beneath the thresher’s flail:

And ‘mid these dancing rocks at once and ever it flung up momently the sacred river
Five miles meandering with a mazy motion through wood and dale the sacred river ran,
Then reached the caverns measureless to man and sank in tumult to a lifeless ocean
And ‘mid this tumult Kubla heard from afar ancestral voices prophesying war!

The shadow of the dome of pleasure floated midway on the waves;
Where was heard the mingled measure from the fountains and the caves.
It was a miracle of rare device, a sunny pleasure-dome with caves of ice!
A damsel with a dulcimer in a vision once I saw:
It was an Abyssinian maid, and on her dulcimer she played,
Singing of Mount Abora.
Could I revive within me, her symphony and song,
To such a deep delight ‘twould win me, that with music loud and long,
I would build that dome in air, that sunny dome! Those caves of ice!
And all who heard should see them there, and all should cry Beware! Beware!
His flashing teeth his floating hair! Weave a circle round him thrice,
and close your eyes with holy dread, for he on honey-dew hath fed
And drunk the milk of Paradise!


Samuel Taylor Coleridge (1772-1834)


(Fußnote: Wer das obige Gedicht genau und aufmerksam durchliest, wird einige erstaunliche Parallelen zum Konzept einer idyllischen Welt im Herzen der Erde finden, wo ewige Ruhe und paradiesisches Glück zu finden seien. Der Autor führt jedoch auch die Gefahren und grausam-dämonischen Einflüsse an, denen man sehr wohl begegnen könnte, sollte man beschließen, Kubla Khans traumähnlicher unterirdischer Suche nach Frieden und Seelenruhe zu folgen. GF)



Ist unsere Erde hohl?

Eine hypothetische Abhandlung
von Gerry Forster

Da bereits vieles über dieses angeblich „abwegige“ Thema geschrieben und sehr viel darüber diskutiert wurde, halte ich es für lohnenswert, das Konzept einer hohlen Erde noch etwas eingehender zu betrachten, und sei es nur, um die Neugier jeden Lesers zu befriedigen, der diese Vorstellung interessant finden mag. Daß es ein interessantes Konzept ist , kann nicht verleugnet werden, obgleich es sehr wohl sein kann, daß gelehrtere wissenschaftliche Denker und Professoren darüber höhnen und spotten mögen. Da jedoch die gleichen Personen auch das Konzept von Gott und Jesus Christus lächerlich machen, sorge ich mich nicht sehr darum, sie zu weiteren höhnischen Worten hinzureißen. Offensichtlich haben die äußerst tiefsinnigen Worte Shakespeares, gesprochen von seinem dänischen Prinzen Hamlet: „Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, Horatio, als Eure Schulweisheit sich träumen läßt“, keine Bedeutung für die „allwissenden Weisen“, wofür sich solche Gelehrte anscheinend halten.

Hyperboräa und Ultima Thule
Bevor wir uns die eigentliche Hohle-Erde-Theorie ansehen, sollten wir uns, glaube ich, zuerst den uralten Nordpol-Mythos vornehmen, der zu der hier vorliegenden Theorie führte. Wir werden mit einigen der legendären Länder beginnen müssen, von denen die Volksgeschichte der skandinavischen und germanischen Völker erzählt, obwohl diese Legenden einige ihrer Ursprünge von den alten Griechen und den Ariern aus Zentralasien bezogen. Zwei große mystische und magische Länder springen hier ins Auge, Hyperboräa und Ultima Thule, welche großen Raum in der nordischen Mythologie zugedacht bekommen haben. Alle Aufzeichnungen sprechen von ihrer tatsächlichen Existenz, nämlich in der Arktisregion der Welt in grauer Vergangenheit. Bevor wir uns jedoch auf die Suche nach konkreten Beweisen machen, untersuchen wir die Legenden über diese Orte – die sehr wohl identisch gewesen sein könnten.

Hyperboräa
Die erste Erwähnung der Hyperboräer finden wir in den Mythen des alten Griechenlands, vor Homers Zeit. Herodot jedoch nennt sie als Teil des legendären thebanischen Epos in Verbindung mit dem Apollo-Kult, dem Sonnengott. Ihre Heimat sei ein paradiesisches Land „jenseits des Nordwinds“ gewesen, was eine Region beschreibt, die heute in der Arktis oder gewiß im Nordatlantik liegen könnte! Laut der gleichen Quelle lebten die Hyperboräer angeblich eintausend Jahre, aber sie folgten der Tradition, daß jeder, der des langen Lebens überdrüssig war, ihm in einer Selbstmord-Zeremonie ein Ende setzen konnte: Der Betreffende wurde mit Blumengirlanden bedeckt und durfte von einer hohen Zinne ins Meer springen.

Andere Legenden scheinen zu besagen, Hyperboräa sei „das glückliche Land im Westen, hin zur sinkenden Sonne“, der in grauer Vorzeit berühmte Garten der Hesperiden, wo die Bäume goldene Früchte trugen, die Elysäischen Felder oder sogar die Glücklichen Inseln. Im allgemeinen heißt es, es sei ein wahres Paradies auf Erden gewesen, vielleicht eine Insel irgendwo zwischen den Azoren und Island, die – wie Atlantis – nach einer großen Katastrophe in den Wellen versank. Einige Gelehrte ziehen eine direkte Verbindung zwischen den beiden und behaupten, Hyperboräa war in Wirklichkeit der verlorene Kontinent Atlantis.

Meine Ansicht, zu der ich nach der Lektüre der Mythologie um Hyperboräa und Thule gekommen bin, lautet: Es ist möglich, daß sie der gleiche Ort gewesen sein könnten. Es hängt einfach davon ab, wie weit die ursprünglichen Legenden zurückreichen. Kann man sie bis in die Zeit des Anbeginns der ägyptischen Nation zurückverfolgen (da sie Teil des thebanischen Epos sind), so wäre es möglich, daß sie zeitlich bis vor dem letzten Polsprung zurückgehen. In diesem Fall wäre das Land, das sich nun in der Arktis befindet, warm bis gemäßigt gewesen, reich bedeckt mit Grasland und Wäldern und all den pflanzlichen und tierischen Gaben der Natur.

Es ist sogar möglich, daß wir nicht weiter zu blicken brauchen als zu den Britischen Inseln, da diese sehr wohl im „fernen Nordosten“ Ägyptens wie Griechenlands lagen. (Wir dürfen nicht den Fehler machen, unser geographisches Denken von einem nordeuropäischen Konzept von „Nordwest“ vernebeln zu lassen) Zu diesem fernen Zeitpunkt jedoch waren England und Irland der nordwestlichste Teil der europäischen Landmasse, da der Ärmelkanal und die Nordsee damals beide trockenes Land waren. In den Legenden scheint es einen klaren Hinweis darauf zu geben, daß Hyperboräa und Ultima Thule immer Inseln waren, also würde dies England und Irland eventuell ausschließen, da sie damals Teil des europäischen Festlands waren.

Meine erste Schlußfolgerung ist also, daß beide eigentlich der gleiche Ort waren, wobei Grönland Ultima Thule darstellt und Island Thule . Die Mythologie scheint Ultima Thule und Thule in zwei getrennte Inseln aufzuteilen, und da „Ultima“ Thule den entferntesten Ort bezeichnet, muß Thule näher an Europa gelegen haben. Der augenscheinliche Kandidat für Thule muß also Island sein. Laut Pytheas, einem bekannten griechischen Navigator im 4. Jahrhundert vor Christus, lag Thule eine Sechstagesreise nördlich von England entfernt. Zwar sagt er nicht, ob diese Reise per Schiff oder per Ochsenkarren vonstatten ging, aber diese Aussage scheint Thule ins moderne Island zu verlegen. Der gesunde Menschenverstand sagt nun, Grönland müsse Ultima Thule gewesen sein. Was wäre aber, wenn beide einst als eine zum größten Teil überflutete Landmasse vereint waren – als Kontinent Hyperboräa?

Die arktische Heimat: Hyperboräa
Um mehr über den Mythos um Hyperboräa herauszufinden, müssen wir einen kurzen Blick auf die Werke zahlreicher älterer Autoritäten auf dem Gebiet esoterischer Mysterien werfen. Jean-Sylvain Bailly (1736-1793), ein Astronom und Mystiker, kommentiert: „Es ist sehr bemerkenswert, daß die Erleuchtung aus dem Norden gekommen zu sein scheint, entgegen dem gängigen Urteil, die Erde sei vom Süden her erleuchtet worden, so wie sie auch vom Süden her bevölkert wurde...“ Weiter führt er aus, daß laut allen Legenden und aller überlieferten Weisheit „der reinste Strom der Zivilisation von Nordasien nach Indien kam, als die Menschheit sich nach der Noah-Sintflut neu einzurichten begann. Bis zum heutigen Tag führt Indien den Beweis, das älteste astronomische System auf Erden zu besitzen.“ Weiterhin sagt er, in den meisten alten Mythologien des Planeten scheine es ein Rassengedächtnis eines Ursprungs im hohen Norden zu geben – und eine schrittweise Wanderung nach Süden.
Ein anderer großer wissenschaftlicher Geist der gleichen Ära, der Comte (Graf) de Buffon, verlegte die ersten Zivilisationen nach Nord- und Zentralasien, östlich des Kaspischen Meeres, doch generell schien er mit Bailly darin übereinzustimmen, daß die Menschheit ihren Ursprung im Norden habe statt im Mittleren Osten oder im Süden. Rev. Dr. W.F. Warren, Präsident der Boston University und Mitglied verschiedener gelehrter Gesellschaften, belebte die Theorie des polaren Ursprungs der Menschheit in seinem Buch Paradise Found wieder, das er 1885 veröffentlichte. Darin schreibt er: „Die Wiege der menschlichen Rasse lag am Nordpol, in einem Land, das zur Zeit der Sintflut überschwemmt wurde.“
Seine Theorie war sehr gut vergleichbar mit allen relevanten Wissenschaften und der vergleichenden Mythologie – besonders der deutschen. Warren war Christ und erklärter Anti-Darwinist, und er verwarf völlig das Konzept, der Mensch habe sich aus dem Affen entwickelt und eine Periode primitiver Barbarei durchlaufen. Er war überzeugt, die frühesten Menschen seien die edelsten und langlebigsten gewesen, „und erst nach der Sintflut begann die Menschheit ihre heutigen kraftlosen Charakterzüge anzunehmen.“ In seinem Werk offenbart er erstaunliche Einblicke in das, was die Sintflut durch Gottes Hand ausgelöst haben mag. Er sagt, nachdem die Überlebenden der polaren Überflutung ihr Lager in ihrem nordasiatischen Exil aufgeschlagen haben, „fanden sie den Himmel anders als vorher: Der Polarstern war nicht mehr über ihren Köpfen.“ – „Sie erkannten, warum dies so war. (...) Doch ihre groben Abkömmlinge, die nichts von den Schätzen vorsintflutlicher Wissenschaft erahnten und ein barbarisches Nomadenleben führten, konnten mit Leichtigkeit die Erklärung hierfür vergessen haben.” Und die Erklärung war: „Statt dem menschlichen Horizont hatte sich die Erde selbst verändert.“ Hier finden wir nun endlich die erste versteckte Erwähnung eines Polsprungs!

Unterstützung aus Indien
Bal Gangadhar Tilak (1856-1920), ein bekannter Pionier der indischen Unabhängigkeitsbewegung Anfang des 20. Jahrhunderts, war ebenso ein Gelehrter auf dem Gebiet der Astronomie und des vedischen Altertums. Zeitlich legte er die älteste indisch-vedische Zivilisation um das Jahr 4.500 v. Chr. herum fest. Tilak wurde von den Briten für seine antibritischen Schriften einige Jahre lang ins Gefängnis gesteckt, und diese Zeit nutzte er gut, um die Veden in bezug auf bekannte astronomische und geologische Ereignisse zu studieren. Seine Funde veröffentlichte er 1903 in dem Buch Die arktische Heimat der Veden. Darin schreibt er, seinen Lesungen der Veden zufolge sei die ursprüngliche arktische Heimat der Menschheit um 10.000 bis 8.000 v. Chr. von der letzten Eiszeit zerstört worden, und von 8.000 bis 3.000 v. Chr. wäre die Zeit der Wanderungen gewesen, bevor die vedischen Völker sich schließlich zwischen 5.000 und 3.000 v. Chr. in Indien niedergelassen hätten. Zu dieser Zeit, fügt er hinzu, hatten sie bereits ihre arktischen Ursprünge zu vergessen begonnen, und mit ihren Traditionen ging es bergab.

Wie wir in früheren Erzählungen gesehen haben, paßt seine zeitliche Einordnung dieses Kataklysmus sehr gut auf das, was wir über die Vernichtung von Atlantis und Mu wissen, also können wir sie auf die gleiche Ursache zurückführen – ein plötzlicher Polsprung, der zu riesenhaften Wellen und plötzlicher tektonischer Umgestaltung führte, gefolgt von einer rasend schnellen Verlagerung der polaren Eiskappen: die sogenannte Eiszeit. Wir haben also die Zerstörung von Mu grob geschätzt vor 12.000 Jahren, die von Atlantis vor etwa 10.000 Jahren, und laut den besten Schätzungen die Vernichtung Hyperboräas ungefähr zur selben Zeit vor 10.000 Jahren. Könnte dies dann auch die Zeit der biblischen Sintflut sein? Soweit ich dies den Schriften verschiedener Autoritäten entnehmen kann, könnte dies der Fall sein. Es ist nun Sache meiner Leser zu entscheiden, ob dies rein zufällig geschah oder ob Gott eine böse und ungehorsame Welt reinigen wollte, wozu Er eine rein natürliche Katastrophe verwandte – dies schiene die logische Konsequenz zu sein, sofern der Eine der Höchste Intellekt ist, der das gesamte Universum gemäß rein logischer Strickmuster schuf!

Land der Mitternachtssonne
Altindische Texte scheinen höchst deutlich darauf hinzuweisen, daß die Arktis das „Reich der alten Götter“ war, denn sie sagen ganz spezifisch, dort erhebt sich und versinkt die Sonne nur einmal pro Jahr – was zeigt, daß die Autoren klares Wissen über die astronomische und jahreszeitliche Situation am Nordpol besaßen. Natürlich hatten sie recht, denn die Sonne erscheint dort nur sechs Monate im Jahr über dem Horizont und bleibt die restlichen sechs Monate darunter! Die Frage hier lautet, wie konnten die alten Inder dies wissen?

Die offensichtliche Antwort lautet, daß es in den vedischen Hymnen aufgezeichnet steht, die von der Dämmerung über viele Tage und die dreißig sich wie ein Rad drehenden Dämmerungsschwestern sprechen. Auf den Pol übertragen machen diese Begriffe Sinn, denn die Sonne braucht genau einen Monat, um wirklich nach der viermonatigen Nacht über dem Horizont zu erscheinen. Ich spreche hier von vier Monaten statt sechs, da die Sonne einen weiteren Monat braucht, um zu versinken. Wir haben also ein polares Zwielicht von einem Monat Länge, gefolgt von einer Nacht von vier Monaten, einer Dämmerung von einem Monat und einem Tag von vier Monaten. Die Veden behalten mit jeder Einzelheit recht, obwohl sie vor Tausenden von Jahren geschrieben wurden. Ganz offensichtlich wußten die Ahnen des indischen Volkes, die Arier, aus unmittelbarer Erfahrung um diese Dinge!
Das älteste vedische Jahr war nur zweifach unterteilt, nämlich in devas und pitras; Namen, die verknüpft sind mit dem Göttertag und der Götternacht. Sonderbarerweise erinnert dies stark an ein anderes dramatisches Detail aus der germanisch-arischen Mythologie, Götterdämmerung, eine seltsam treffende Verbindung mit dem vedisch-arischen Poljahr!

Erscheinen des großen Frostes
Im Buch Aryan Ecliptic Cycle (1965) des zoroastrianischen Gelehrten H. S. Spencer lesen wir, der „arische Ekliptik-Zyklus“ währte von etwa 25.500 v. Chr. bis 300 v. Chr. – von ihrem Leben in der polaren Heimat während des Zeitalters zwischen den Eiszeiten (oder zwischen den Polsprüngen, je nach Überzeugung) bis zu ihrer erzwungenen Abwanderung aufgrund von a) riesenhaften Reptilien (Dinosauriern) und b) dem Hereinbrechen von großer Kälte und viel Schnee. (Es ist auch wichtig, daran zu denken, daß das gleiche auch den Südpol betrifft) Die große Kälte geschah etwa zu 10.000 v. Chr. und war nur einer von mehreren natürlichen Kataklysmen jener Zeit, welche Atlantis, Lemurien (Mu) und das Gobi-Meer (heute die Wüste Gobi) vernichteten. Von den Polen aus mußten sich die Arier ihren Weg gegen die Naturkräfte erkämpfen, und auch die einheimischen Stämme Asiens sowie eine Zeit der Versklavung durch die Turanianer (Türken) machten ihnen zu schaffen.

Religiöse Einflüsse der Arier
Gegen 8.500 v. Chr. herrschten sie in ihrem eigenen Reich in Baktrien, wo sie ihren Gott Mazda verehrten, der seit mindestens 19.000 v. Chr. offenbar die Hauptgottheit ihres Pantheons war. Zoroaster (besser bekannt als Zarathustra) brachte den Mazda-Monotheismus um 7.100 v. Chr. auf. Die persischen Arier blieben ihrem Glauben treu, doch der indische Zweig schloß sich dem lokalen Polytheismus an und wechselte zum Hinduismus, als sich der Glaube verbreitete, Zarathustra sei um 4.000 v. Chr. als Krishna erschienen.
Es ist auch interessant zu bemerken, daß (laut Spencer) die europäischen Arier Zarathustra in Jesus Christus wiedererkannten! Der religiöse Einfluß dieser Arier hatte große Auswirkung auf die umgebenden Religionen. Die Vorrangstellung eines männlichen Gottes-Konzeptes löste ein weibliches ab, welches bis anhin Ägypten, Babylon, Sumer und die Semiten beherrscht hatte, die vorher in der Hauptsache weibliche Götter angebetet hatten.

Atlantis und Thule
Wie wir aus Platos „Vorträge“ erfahren, soll sich Atlantis inmitten des Atlantiks erhoben haben, gegenüber den Säulen des Herkules – der Straße von Gibraltar. Und so wurde es jahrhundertelang geglaubt, bis im 18. Jahrhundert Olaf Rudbeck kam und widersprach: das verschollene Reich sei seine Heimat Schweden gewesen. Dies belebte einen neuen Gedankentrend unter den Wissenschaftlern, und Bailly, von dem wir schon früher gelesen haben, gelangte zu der Überzeugung, Atlantis habe viel nördlicher gelegen als bislang angenommen. Als mögliche Orte führte er Spitzbergen, Grönland und Novaja Zemlya an. Er erklärte, die Rotationsbewegung des Planeten in Polnähe sei viel weniger und die Atmosphäre demzufolge viel weniger angeregt, was es in Wirklichkeit zu einem Ort des ewigen Frühlings machen würde. Mittels dieser Vorstellung setzte er seine Atlanter mit den Hyperboräern gleich, die in ihrem goldenen „Garten der Hesperiden“ nahe dem Nordpol lebten.

Ein Ort immerwährenden Frühlings nahe dem Pol?
Trotz des ursprünglichen Berichtes des Griechen Pytheas ungefähr zu 300 v. Chr., er habe ein Eismeer nur einen Tag nördlich von Thule (womit er offenbar Island meinte) erreicht, glaubte man ihm nicht, und der Mythos eines warmen Polarmeeres um den Pol herum mit sehr mildem und gemäßigtem Klima und Land blieb bestehen. Selbst Kolumbus glaubte dies, und er segelte 500 Kilometer nördlich jenseits von Island, bevor er Eisgewässer erreichte. Die meisten seiner Kritiker bezweifelten dieses Kunststück, da sie der festen Überzeugung waren, der Nordatlantik sei recht unpassierbar. (Es war jedoch diese Tat Kolumbus, die spätere Entdecker die arktischen Gewässer nach der legendären Nordwestpassage zum Pazifik absuchen ließ!) Aber ich schweife ab.

Atlantische ******?
Es war der römische Geschichtsschreiber Tacitus, der als erster das germanische Volk glauben ließ, sie seien die Nachkommen dieser atlantisch-hyperboräischen Arier vom Nordpol. Er hatte erwähnt, daß er kaum glauben könne, ein Volk würde sich ein solch strenges Klima wie dasjenige Germaniens als Lebensraum erwählen, ganz zu schweigen davon, noch weiter nördlich zu leben. Später jedoch stimmte er jenen zu, die glaubten, die Germanen seien eine reine Rasse, die sich niemals mit einer anderen vermischt hätten. Dies wurde durch ihre deutliche familiäre Ähnlichkeit zur Schau getragen, sowohl körperlich als auch dem Charakter nach, obgleich sie zahlreich waren.

Sie alle hatten harte blaue Augen, rötlichblondes Haar und waren von großer körperlicher Erscheinung – das Bild des großen blonden Nordariers, entworfen von Tacitus, das später das Rassenideal der Hitler-Nazis werden sollte, obwohl Hitler selbst und viele seiner ****** klein und dunkelhaarig waren und in ihrem allgemeinen Erscheinungsbild typisch südeuropäisch wirkten.

Dies führte zum Konzept eines ******, deren drei Paten von List, von Liebenfeld und von Sebottendorff waren. Alle drei erhebten Anspruch auf Größe und Bedeutung und hatten ihre einfachen Familiennamen mit dem nobel anmutenden „von“ versehen. Dies allein war ein klassisches Anzeichen einer Herrenrasse -Selbsttäuschung, da sie alle fest daran glaubten, sie selbst gehörten dieser auserwählten aristokratischen Arierrasse an. Ich könnte viel über diese ****** und ihre Thule-Gesellschaft erzählen, aber das hat relativ wenig mit dem wirklichen Ursprung der menschlichen Rasse als Ganzes oder mit dem Eingang zur hohlen Erde zu tun – obwohl es von großer Bedeutung auf dem Gebiet rassischer Unterscheidung und Diskriminierung ist, was von ihrem späteren Antisemitismus unter Beweis gestellt wurde. Der Versuch der ******, die Weltherrschaft zu erlangen, ist nun in den Bereich der politischen Geschichte der Welt versetzt worden, und das ist nicht das Thema der vorliegenden Arbeit. Wer mehr über den ****** erfahren möchte, sollte Joscelyn Godwins faszinierendes Buch „Arktos – The Polar Myth“ lesen.

In diesem Buch deckt Godwin jedoch viele interessante Dinge über die Boräische Rasse auf, ob sie nun Atlanter waren oder was auch immer. Er sagt, zwei große und deutlich unterscheidbare Ströme ergaben sich während der Wanderungen dieses Volkes: ein Strom von Nord nach Süd, ein anderer später von West nach Ost. Die Hyperboräer nahmen den gleichen Geist, die gleiche Blutlinie und das gleiche Kommunikationssystem nach Nordamerika mit und dann nach Nord-Eurasien. Zehntausende Jahre später scheint eine zweite Welle von Hyperboräern sich „bis Mittelamerika nach Süden gedrängt und sich vorrangig in einem verschwundenen Land in der Atlantik-Region angesiedelt zu haben. Dort gründeten sie nach Art des Vorbildes am Pol ein Zentrum.“ „In dieser Hinsicht“, führt er weiter und zitiert Evola, „sollten wir richtigerweise von einer ‚nordatlantischen’ Rasse und Zivilisation sprechen.“

Abstieg und Fall
„Nach Evola“, sagt Godwin, „wurde der spätere atlantische Strom von tellurischen (erdischen) und dämonischen Elementen der noch älteren Lemurier (Muvianer) verschmutzt, deren entfernte Abkömmlinge in den dunklen Rassen weiterleben. Dieser Vermischung entstammen die Kulte der Mutter wie der Erde, die für immer in Gegnerschaft mit dem ursprünglichen Sonnenkult bleiben sollten, welcher den reineren nordischen Strom aufrechterhielt.” Wir haben schon erfahren, daß sich die Atlanter sehr viel mehr mit Aggression und Zauberei umgaben als die Nationen, die sie zu beherrschen versuchten, also verdienen sie es nicht wirklich, mit den noch immer reinen nordischen Ariern verglichen zu werden. Wie die Geschichte jedoch zeigt, erliegen selbst die reinsten und rassisch sauberen Nationen letztlich ihrem eigenen Ruhm und fallen in moralischen Niedergang. Die Ägypter ereilte dieses Schicksal, die Griechen und Römer ebenso.

Was wurde aus Hyperboräa?
Man könnte sich vorstellen, daß Hyperboräa seinen Platz in der Mythologie der Welt einbüßte, sobald die Region zu einem gefrorenen Ödland wurde, überdeckt von Eis und Schnee. Vielleicht könnte es als vielbesungene Heimat im Rassengedächtnis der Arier und vielleicht der Atlanter überdauert haben. Das scheint jedoch bei weitem nicht der Fall zu sein. Wie schon vorher bemerkt, liebte die erste Hyperboräer-Gruppe, die nach Atlantis zog, Zauberei und Eroberung sehr viel mehr als die Gruppe, die nach Asien ging und viel von ihrem reinen Charakter bewahrte. Könnte dies eine Teilung der Hyperboräer in zwei moralische Lager bezeichnen, nämlich in jene, die den linken Pfad wählten, und jene mit dem rechten? Vielleicht trägt dies Rechnung für das erste Kontingent (die Atlanter), die Thule viel früher verließen als jene, die zu den Ariern wurden.
Wenn nun offensichtlich einige tausend Jahre zwischen den beiden Gruppen lagen, die den Pol verließen, so scheint dies anzudeuten, daß die erste Gruppe (die Atlanter) vielleicht vom Rest der Bewohner aus ihrer Heimat ausgestoßen wurde. Die zweite Gruppe, die Arier, verließ ihre Heimat eindeutig nur aufgrund des Eis-Kataklysmus, und anfangs suchten sie nach nichts anderem als einem friedlichen Lebensraum für sich. Dies scheint anzudeuten, daß sie gegenüber ihren atlantischen Cousins von recht anders gelagerter und friedliebenderer Natur waren. In dieser Vertreibung der ersten Gruppe aus dem „Garten der Hesperiden“ können wir eventuell sogar eine Art Parallele zur Vertreibung Adams und Evas aus dem „Garten Eden“ sehen.

Shambhala, Agartha und das „Loch am Pol“
Daß es im borealen Gebiet noch weitere Geheimnisse gab, darauf weist der Mythos von Shambhala hin, der von den frühtibetischen Lamas stammen soll. Man hält es für ein uraltes Reich irgendwo in Asien – vielleicht in der Wüste Gobi, die damals noch das Gobi-Meer war. Es hieß, Shambhala sei ein Inselreich namens „Heilige Insel“, welches in vielerlei Hinsicht Thule oder Hyperboräa erstaunlich ähnlich war.
Das Geheimnis wird noch größer, wenn wir erfahren, daß Shambhalas Bewohner die letzten Überlebenden der „Weißen Insel“ seien, die vor vielen Zeitaltern verschwand. Laut Madame Blavatsky stammen die Bewohner von den Lemuriern ab, doch da sie ihre Information angeblich aus theosophisch-spirituellen Quellen bezog, mag die Schlußfolgerung weiser sein, daß sie wahrscheinlich von Hyperboräa-Thule stammen.

Shambhala
Nach einigen der verfügbaren Berichte scheint Shambhala ein Zentrum für spirituelle Erleuchtung gewesen zu sein, was stark an James Hiltons „Shangri-La“ erinnert, doch andere sagen, es sei ein Zentrum okkulter Kräfte und arkaner Lehren gewesen.
Sein Führer soll entweder ein teuflischer, tyrannischer Zauberer-König gewesen sein oder ein gottähnlicher „Weltenherr“. Wir scheinen nun vor der Wahl zu stehen, welcher Geschichte wir lieber folgen wollen, und augenscheinlich auch welchem Pfad: dem teuflischen linken oder dem guten rechten. Offensichtlich gab es zwei Lager (wie in Hyperboräa), von denen das eine der Goldenen Sonne folgte und das andere der Schwarzen Sonne. (Die Schwarze Sonne war übrigens ein prominentes Emblem des ******, ebenso wie die Swastika) Laut Jean-Claude Frére, Autor von „****** et Sociétiés Secretès“, gründete das Volk aus Hyperboräa, nachdem es vor über 6000 Jahren in die Gobi-Wüste zog, ein neues Zentrum namens Agartha. Es wurde zu einem großen Zentrum der Gelehrsamkeit, und die Menschen strömten aus allen Ecken der Welt herbei, um Agarthas Kultur und Zivilisation zu genießen.

Eine große Katastrophe trat jedoch unerwartet ein, und die Erdoberfläche wurde verwüstet, doch das Reich Agartha überlebte irgendwie unter der Erde. Die Legende führt weiter an, daß die Arier es den Hyperboräern nun gleichtaten und sich in zwei Lager aufteilten: Eine Gruppe zog nordwestlich weiter in der Hoffnung, zu ihrem verlorenen Hyperboräa zurückzugelangen, die andere ging nach Süden, wo sie ein neues Geheimzentrum unter dem Himalaya gründeten.

Jean-Claude Frére schließt: Die Söhne der Äußeren Intelligenzen teilten sich in zwei Gruppen. Eine folgte dem „rechten Pfad“ unter dem „Rad der goldenen Sonne“, die andere dem „linken Pfad“ unter dem „Rad der schwarzen Sonne“. Die erste Gruppe bewahrte das Zentrum Agartha, jenen unbestimmten Ort der Kontemplation, des Guten und der Vril-Kraft. Die zweite Gruppe schuf angeblich einen neuen Ort der Einweihung in Shambhala, der Stadt der Gewalt, der die Elemente und Menschenmassen anvertraut waren und die die Ankunft eines “Leichenhauses der Zeit” herbeiführen will.” Ein Vorzeichen des jüdischen Holocaust im Zweiten Weltkrieg?

Die arische Swastika
Als Gegenstand beiläufigen Interesses in dieser Verbindung der rechten und linken Pfade ist es faszinierend zu bemerken, daß die Swastika, ein wahres arisches Symbol und Darstellung eines „quadratischen Rades“, eine Dualität in ihrem Symbolismus trägt. Die rechtslaufende Swastika steht für das „Rad der goldenen Sonne“ und den rechten Pfad des Guten, wohingegen das Gegenteil für die linkslaufende Swastika gilt. Hitler wählte die rechtslaufende Swastika als Emblem seiner ******, da sie das arische Symbol für Macht und Glück war. Die linkslaufende und weitaus passendere lehnte er ab, da er fürchtete, sie könne ihm Böses und Unglück bringen. Daß er mit beidem falsch lag, ist Geschichte.

Asgard – Agartha
„Asgard“ ist das Heim der Götter in der nordischen Mythologie, ähnlich wie der Olymp bei den Griechen, und seltsamerweise berichtet uns ein französischer Student der indischen Mythologie namens Louis Jacolliot in einem seiner Bücher unter dem Thema „Le Fils de Dieu“ („Die Söhne Gottes“), wie lokale Brahmanenpriester in Villenoor ihm die Geschichte eines Ortes namens „Asgartha“ erzählten. Dieser Ort war als die „Sonnenstadt“ bekannt und war der uralte Sitz von Brahmatma. Er schien auf 13.000 v. Chr. zurückzugehen, und Jacolliot behauptete, er sei lange vor dem Auftauchen der Arier dagewesen. Er zog die Arier stark in Zweifel, indem er sagte, sie seien nur eine Abspaltung der Brahmanen gewesen. 10.000 v. Chr. rebellierten diese „arischen Brahmanen“ gegen ihre Priesterherren und übernahmen Asgartha, wobei sie eine Allianz mit den anderen Priestern eingingen, die unter ihrer Führung zu einer Kriegerkaste wurden. Später, gegen 5.000 v. Chr., fielen die nordischen Brüder Ioda und Skanda über den Himalaya in Hindustan ein und zerstörten Asgartha, bevor sie schließlich von den brahminischen Krieger-Priestern vertrieben wurden. Die beiden zogen nordwärts weiter und gingen zurück in ihre Heimat, das Land der Nordmänner. Hier machte man sie als „Odin“ und „Skandinavien“ unsterblich. Die Nordmänner gedachten dieser Geschichte so gut, daß sie beim Aufbruch zur Plünderung Roms riefen: „Wir ziehen los, um Asgard einzusacken, die Sonnenstadt!“ So entstand die Legende von Agartha. Immer wieder tauchte sie in Legenden auf, die immer mit den Ariern, dem Brahmatma und verschiedenen geheimnisvollen Mahatmas im Zusammenhang standen – einschließlich derer, die mit Madame Blavatsky und ihren Theosophen sprachen.

Schließlich offenbarte ein anderer französischer Geheimnisforscher, Saint-Yves d’Alveydre, in seinem 1886 erschienenen Buch „Mission of India“, Agartha sei ein verborgenes Land unter der Erdoberfläche, regiert von einem schwarzen Obersten Hohepriester namens Brahmatma. Weiter sagt er, das Reich wurde gegen 3.200 v. Chr., zu Beginn des Kali-yuga (bzw. Eisernes Zeitalter) in den Untergrund verlagert, und Agartha habe Technologien gekannt, die unserer modernen Zeit um Jahrtausende voraus waren: künstliches Licht, mechanischer Transport und selbst Luftfahrt. In regelmäßigen Abständen entsendet Agartha Botschafter in die Oberwelt, über die sie gut informiert bleibt. Agartha verfügt auch über große Bibliotheken, die das gesamte Wissen der Zeitalter verwahren, eingraviert in Stein. Viele große Geheimnisse zu esoterischen und spirituellen Themen liegen dort, einschließlich erstaunlicher Fähigkeiten, die von den Bewohnern der Oberfläche schon lange vergessen wurden.

Fiktion, Fantasie oder Tatsache?
Sein Buch, das sich wie reine Science-Fantasy liest, erinnert stark an Bulwer-Lyttons Buch „Die kommende Rasse“, welches ebenfalls von einer unterirdischen Welt von High-Tech-Wesen spricht, die von der geheimnisvollen Vril-Kraft besessen sind. Die ****** hatten im Zweiten Weltkrieg sehr eifrig nach dieser Vril-Kraft gesucht. Eines Tages, so steht es in Bulwer-Lyttons Buch, werden diese Wesen aus ihrem unterirdischen Reich kommen, um die Oberfläche zu übernehmen. Saint-Yves besteht darauf, daß ein solcher Tag wirklich kommen wird, und wir werden gegen diese Überwesen, die die wahren Weltherrscher werden sollen, völlig machtlos sein. Und er ist nicht der einzige, der darauf besteht. Viele andere Autoren, Mystiker und Forscher haben mit unterschiedlichem Erfolg versucht, dieses Geheimnis aufzuklären. Die meisten scheinen jedoch darin übereinzustimmen, Agartha und Shambhala seien eng miteinander verknüpft, entweder indem sie ein und derselbe Ort sind oder zwei völlig gegensätzliche Reiche, eines von Licht und Gutem, das andere von Dunkelheit und Bösem.

Das Loch an den Polen
Vor vergleichsweise kurzer Zeit jedoch haben angebliche NASA-Aufnahmen des sogenannten „Loches an den Polen“ wieder öffentlich Aufmerksamkeit erregt. Diese Fotografien scheinen einem jahrhundertealten Verdacht positiven Nachweis zu erbringen: Immer habe es ein Loch in jedem Pol gegeben, das den Zugang zu einer Innenerde erlaubt, die mit Edgar Rice-Burroughs berühmten „Pellucidar“ verwandt zu sein scheint, jedoch eine weit fortgeschrittene Bevölkerung und Technologie beherbergt anstelle der wilden, prähistorischen Umgebung, den Wilden und Tieren, mit denen Burroughs seine Unterwelt ausgestattet hatte.

Während vieler Jahrhunderte haben Gelehrte über diese Polarlöcher geschrieben, und es würde einige Seiten kosten, ihre Theorien und Vorstellungen zu beschreiben. Ich werde die vielen Legenden über diese „Eingänge in die Unterwelt“ also nicht eingehender aufführen als im folgenden. Einige schrieben von riesigen Strudeln, die unbedachte Seeleute mit nach unten reißen konnten, andere von den Toren der Hölle selbst. Wieder andere gingen so weit, uns von fantastischen Reisen zu erzählen, wo Seeleute in einen Pol eingefahren sind und sicher am anderen Ende wieder herauskamen. Im Innern der Erde sahen sie eine völlig neue Welt, erhellt von einer Zentralsonne! Science-Fiction ist nichts Neues!
Kommen wir jedoch zum Thema zurück und sehen uns einige der moderneren Ansichten zu diesem faszinierenden Konzept an.

1926 hatte ein junger Student namens Amadeo Giannini in Neu-England ein „erscheinungshaftes Erlebnis“, während dessen er von einem Engel auf eine Reise mitgenommen wurde. Er kam in ein Land jenseits des Polargebiets und erfuhr das große magische Geheimnis der Erde: Wir leben nicht auf der Außenseite des Erdglobus, sondern in Wirklichkeit darinnen! Die Sterne des inneren Himmels sind einfach verzerrte Darstellungen der Unterseite des Himmels, obwohl die Sonne tatsächlich im Zentrum der Erde existiert – Giannini gibt uns jedoch keinen schlüssigen Bericht darüber, warum (oder wie) sie nachts untergeht bzw. morgens aufgeht.

Gianninis Kosmologie ist, um es vorsichtig auszudrücken, einzigartig, denn er vermag die Gestalt der Innenerde jeder Schwierigkeit anzupassen. Manchmal erscheint sie flach, dann wieder wie ein Doughnut. Sein Bild ist oft das einer unendlichen abgeflachten Scheibe, umgeben von einer polarartigen Eisbarriere. Über, unter und jenseits dieser Scheibenwelt erstreckt sich der unendliche Himmel. Er stützt seine wilde Fantasie mit der Entdeckung von Land jenseits des Südpols durch Sir George Wilkins Expedition im Jahre 1928 und auch mit Konteradmiral Richard Byrds Polarkämpfen 1947. Später noch nahm er an, die amerikanische Expedition im Jahre 1956 sei bis mehr als 3000 Kilometer jenseits des Südpols vorgedrungen. Klar, daß Gianninis Vorstellungen von der Wissenschaft veralbert wurden, doch er zog viel Aufmerksamkeit von der UFO-Bruderschaft auf sich. Es gab noch andere, die Anspruch auf „nicht in Frage zu stellendes Wissen“ über die Existenz dieser Polarlöcher erhoben. Manche hatten sogar aus erster Hand Berichte über Reisen zum Pol in fliegenden Untertassen gehört.

Hier schweifen wir jedoch in ein völlig anderes Thema ab. Es gibt Ufologen, die glauben, die fliegenden Untertassen kämen nicht aus dem Weltall, sondern seien in Wirklichkeit Vimana -Flugzeuge aus dem Erdinneren, dazu ausgesandt, unsere Aktivitäten auf der Außenhülle zu beobachten.

Der König der Welt
Während die ganze Sache mit Shambhala und/oder Agartha nur Fantasie zu sein scheint, gibt es viele, die an ihre wahre Existenz glauben, sei es als unterirdisches Reich oder als verschollene Stadt, irgendwo verborgen im Himalaya. Sie heißt auch „Paradesa“, die Universität für esoterisches Wissen, und eine große Zahl von Reisenden und Mystikern behaupten, die Stadt auf ihrer Suche nach spiritueller und okkulter Erleuchtung im Laufe des vorletzten Jahrhunderts besucht zu haben. Der Anführer der Agarther soll übrigens der König der Welt sein, der Metatron und Hohe Herr von Agartha. Laut Ray Palmer und Richard Shaver (der die Shaver Mysteries geschrieben hat, die in den 1940ern in Amazing Stories veröffentlicht wurden) soll er ein Venusier sein, der vor vielen tausend Jahren vom Planeten Venus (der damals zwischen Mars und Jupiter seine Bahn zog) auf die Erde kam, um die heraufdämmernde Menschheit zu weisen und zu leiten. Gemäß den „Zeugen“ erscheint er trotz seines enormen Alters immer noch jugendlich und sehr positiv entwickelt.

Trotz dieses scheinbar altruistischen Verlangens, der Menschheit zu helfen, sagen andere Berichte, Agartha sei in Wahrheit ein Zentrum für teuflische, okkulte Kräfte, dazu bestimmt, uns zu vernichten, und Metatron wird mit Set, dem ägyptischen Gott der Unterwelt und des Bösen, gleichgesetzt, der niemand anders ist als Satan. (Der Name Satan leitet sich ursprünglich von Set ab) Es scheint also passend, wenn dies so wäre, daß dieser Satan von genau dem Planeten stammen soll, der heute so sehr an die wahre Hölle erinnert, die Venus nun gemäß den Fotos der russischen Sonde „Venera“ ist.

Wenn diese Person Satan wäre, wären auch Satans unermeßliches Alter bei gleichzeitiger Jugend überliefert, ebenso wie sein Titel Prinz oder Herrscher dieser Welt, da Satan von niemand Geringerem als Jesus Christus so genannt wurde, und zwar im Neuen Testament der christlichen Bibel. Dieses Konzept bekommt noch weitere Unterstützung durch die Tatsache, daß die Venus damals als Luzifer, der Morgenstern, bezeichnet wurde. Luzifer war natürlich der Name der Erzengel für Satan. Und vergessen wir nicht den im biblischen Buch der Offenbarung vorhergesagten Weltdiktator, das sogenannte siebenköpfige Ungeheuer, dessen Name sich zu 666 addiert. Die Zahl von allem inkarnierten Bösen.

Die verdrehte Swastika?
Wir sehen uns also der Möglichkeit gegenüber, die beiden Positionen des rechten und linken Pfades, also Agartha bzw. Shambhala, könnten sehr wohl absichtlich verdreht worden sein, und das Gegenteil könnte der Wahrheit entsprechen. Das könnte auch die „Drehrichtung“ der Swastika nach rechts oder links betreffen: Wenn wir eine Swastika mit einer Spiralgalaxis vergleichen – hinsichtlich ihrer „Arme“ und Drehrichtung -, so ist das Swastika-Emblem der ****** linksgerichtet. Das arische Symbol für Böses und Unglück!
Seltsamerweise – und während wir all diese ungewöhnlichen Zufälle besprechen – hieß es von der Hölle stets, sie sei ein großes Unterweltgebiet tief in unserer Erde! Das wurde noch gesagt, als ich ein Junge war. Das moderne christliche Denken hat seitdem das Konzept eines Himmelsplaneten und eines Höllenplaneten ersonnen, doch vielleicht beruht der alte Glauben eventuell auf vernünftigen Grundlagen – falls ein solches inneres Reich des Bösen (Agartha) existiert.

Nicholas Roerich
Bevor ich diese kurze Einführung zum Mythos der Inneren Erde abschließe, sollte ich vielleicht noch Nicholas Roerich erwähnen, einen bekannten russischen Entdecker, Künstler und Mystiker, der während der 1920er und 30er auf der Suche nach Abenteuern und Erleuchtung durch diese geheimnisvollen Regionen reiste. Er war besonders am verschollenen Reich Shambhala interessiert, über das er später auch ein Buch schrieb: Shambhala, veröffentlicht im Jahre 1930. Weitere Bücher waren u.a. Himalayas: Abode of Light und Heart of Asia.

Einmal geriet Roerich in den Besitz eines „magischen Steines aus einer anderen Welt“, der als Cintamani-Stein bekannt war. Dieser Stein soll vom Sirius-Sternsystem stammen, und uralte asiatische Chroniken besagen, er sei von einem engelgleichen Boten aus dem Himmel Tazlavoo, dem Herrscher von Atlantis, übergeben worden. Die Legende sagt uns, der Stein sei von Tibet zu König Salomon nach Israel geschickt worden, und zwar mit einem Vimana-Luftgefährt (von denen er ebenfalls eines besessen haben soll).

Der Stein, der magische Eigenschaften besessen haben soll, soll ein Moldawit gewesen sein, ein magnetischer Stein, der in vielen Kristallgeschäften erhältlich ist. Vor 15 Millionen Jahren soll er bei einem Meteorschauer mit heruntergekommen sein. (Der heilige schwarze Stein in der Kaaba in Mekka, den alle Muslime verehren, ist gleichsam ein Meteoritenfragment und könnte sehr wohl ebenfalls aus Moldawit bestehen!) In seinem Buch schrieb Roerich über Shambhala: „Shambhala selbst ist der heilige Ort, an dem sich die irdische Welt mit den höheren Bewußtseinsstufen verbindet... Viel wurde über den tatsächlichen Ort des irdischen Shambhala spekuliert. Gewisse Abhandlungen verlegen Shambhala in den hohen Norden und meinen, die Strahlen der Aurora Borealis seien die Strahlen Shambhalas... doch dies stimmt nicht. Shambhala ist nur nördlich in bezug auf Indien, vielleicht in Pamir, in Turkestan, inmitten der Wüste Gobi...” Er verbindet es mit der unterirdischen Stadt Agarthi und mit der Weißen Insel. Shambhalas „herrliches Tal“ sei über unterirdische Passagen von den Bergen des Himalaya her zu erreichen. Weiter sagt er: „Die unterirdischen Höhlen Zentralasiens sind bis zum heuten Tag vom Volk namens Agarthi oder Chud bewohnt, und wenn die Zeit der Läuterung kommt, so die Legenden, werden sie in ihrem Ruhme aufsteigen.“

Shambhalas Religion
Wenn sie wirklich als Religion beschrieben werden könnte, schrieb Roerich über Shambhala, so sei es die des Feuers. Er bezieht sie auf die alten Kulte von Feuer und Sonne, und die Swastika sei ihr Emblem und fände sich überall eingemeißelt oder gemalt. Definitiv verbindet er sie mit der arischen Rasse. Sie war jedoch nicht nur auf buddhistische Tempel beschränkt. Roerich fand auch Verbindungen mit Bön-Po, einem vorbuddhistischen schwarzen Glauben, „der einige mysteriöse Götter der Swastika verehrt“. Er sagte, sie zeichneten das Symbol gegen den Uhrzeigersinn bzw. linksgerichtet – was, wie wir gesehen haben, die von den ****** gewählte Version war. (Hier scheint es auch Bestätigung dafür zu geben, daß Bön-Po von den Agarthis übernommen wurde)

Fliegende Untertassen und Atomkraft
Am 5. August 1927 sahen Roerich und seine Reisegruppe ein Ufo, 20 Jahre vor Kenneth Arnolds berühmter Begegnung im Jahre 1947. „Wir sahen in Richtung Nord nach Süd etwas Großes und Glänzendes fliegen, das die Sonne reflektierte, etwas wie ein großes Oval, das sich mit hoher Geschwindigkeit bewegte. Das Ding überflog unser Lager und wechselte von südlicher nach südwestlicher Richtung. Und wir sahen, wie es im tiefblauen Himmel verschwand. Wir hatten noch Zeit, unsere Feldstecher zu nehmen und dem Objekt nachzuschauen. Recht deutlich erkannten wir eine ovale Form mit glänzender Oberfläche, wobei eine Seite von den Sonnenstrahlen hell erleuchtet war.“

Laut einem Lama, der Teil von Roerichs Gruppe war, war dies ein gutes Zeichen. „Ein sehr gutes Zeichen!“ sagte er. „Wir werden beschützt. Rigden-Jyepo kümmert sich um uns.“ Er meinte den prophezeiten „Herrn der neuen Ära Shambhalas“, den „Herrscher der Welt“, „Maitreya“, den „letzten Avatar des Kali-yuga“, der ein neues Zeitalter einführen würde – ähnlich wie Christus das neue Jahrtausend des Friedens auf die Erde bringen würde. Es gibt jedoch auch einen Hinweis auf eine esoterische Schule der Astrologie, die in Urga (Ulan Bator, Mongolei) errichtet werden sollte „als ein Zentrum, aus dem der Impuls für die bevorstehende Erneuerung der Menschheit kommen wird sowie ein Herr, König oder Fürst der Welt, der weder Christus noch Luzifer ist.“
Interessant ist, daß Mitte der 1980er in jeder führenden Tageszeitung der Welt eine ganzseitige Anzeige erschien, die von der bevorstehenden Offenbarung des “Maitreya” sprach, der jedem Erdbewohner gleichzeitig erscheinen würde, sei es durch sein unmittelbares Erscheinen oder durch das Fernsehen. Ich habe noch immer ein Exemplar einer dieser Anzeigen in meinem Archiv. (Doch während ich dies schreibe, nämlich fast zwanzig Jahre später, ist er noch immer nicht erschienen!)

Roerichs Frau Helena, selbst eine Mystikerin, schrieb in ihrem Buch Agni-Yoga über Agni bzw. das Feuer Shambhalas und wie es im neuen Zeitalter verwendet werden würde. Sie beschrieb es als „die große ewige Energie, die feine, unmeßbare Energie, die überall verstreut ist und die jeden Augenblick für uns zur Verfügung steht.“ Roerich selbst sagte 1940 über dieselbe Kraft: „Energien des kosmischen Feuers werden sich der Erde nähern und viele neue Lebenszustände schaffen.“ Joscelyn Godwin kommentiert in seinem Buch Arktos, the Polar Myth: „Das könnte eine Definition von Bulwer-Lyttons Vril-Kraft sein... Hätte Nicholas Roerich, der unermüdliche Förderer des Weltfriedens, die Form gekannt, in der Agni 1945 zur Manifestation gezwungen wurde, wäre er mit seiner Empfehlung vielleicht vorsichtiger gewesen...“ Es ist augenscheinlich klar, daß dieses Agni-Feuer bzw. die Vril-Kraft (was dasselbe zu sein scheint) nur das gewesen sein kann, was wir heute Atomenergie nennen.

Wie dem auch sei. Für den geschichtlichen Hintergrund des Hohle- bzw. Innere-Erde-Konzeptes sollte das Obenstehende mehr als genügen, also werde ich nun zur Theorie selbst übergehen.



Woher kommt die Hohle-Erde-Theorie?
Es war Sir Edmund Halley, Astronom aus dem 17. Jahrhundert und Entdecker des Halleyschen Kometen, der die hohle Erde als erster ins Spiel brachte. Seine Vorstellung von der Erde war, sie bestehe aus drei konzentrischen Sphären, von denen jede Leben trug und im Zentrum einen weißglühenden, leuchtenden Kern hatte. Die Veränderungen in der Position der Erdmagnetpole schrieb er den Bewegungen dieser Sphären zu. Das mag ziemlich verrückt klingen, bis man herausfindet, daß andere angesehene Wissenschaftler wie Wegener oder Hapgood vermuteten, die „Polwanderung“ würde durch das Gleiten der Mesosphäre in der Lithosphäre oder umgekehrt verursacht werden.

Ein theologischer Stümper in der Wissenschaft, Thomas Burnet, meinte in seinem Buch Sacred Theory of the Earth (deutsch etwa: Heilige Theorie der Erde), das Wasser der Meere käme aus einem Loch am Nordpol, doch nur im Einklang mit dem Willen Gottes, wenn es für Sintfluten oder ähnliche vom Himmel gewollte Katastrophen gebraucht würde, nicht als beständiger, sich selbst tragender Auffüllungsprozeß.

Alexander Colcott aus Bristol neigte etwas zu Burnets Idee, doch 1768 postulierte er eine hohle Sphäre mit einer inneren Oberfläche, bedeckt von einem weiten Meer. Aus seiner Sicht entstand die biblische Flut, als dieses Meer durch eine Lücke an den Polen auf die äußere Oberfläche quoll.

Niemand von ihnen dachte jedoch an eine hohle Erde mit Land und einer Zentralsonne, eine Heimstatt für menschliches und tierisches Leben, noch konnten sie sich eine Verbindung zwischen den Löchern an beiden Enden der Erde vorstellen. (Vielleicht ist der Grund hierfür, daß die Landmasse am Südpol noch entdeckt werden mußte) Diese Erweiterung der Möglichkeiten wurde, wie ich früher schon sagte, den Autoren populärer Fantasieromane überlassen – vom 17. Jahrhundert bis heute, insbesondere Schriftsteller der sogenannten Romantik wie Edgar Allen Poe mit seiner großartigen Geschichte Die Erzählung von Arthur Gordon Pym und Bulwer-Lyttons Die kommende Rasse, von Jules Vernes unsterblichen Klassikern Die Reise zum Mittelpunkt der Erde und Die Sphinx aus dem Eis ganz zu schweigen. Und natürlich Edgar Rice Burroughs unvergleichliche Serie von Abenteuergeschichten wie Pellucidar und Im Erdkern usw., auf die ich später noch eingehen werde.

Drei mögliche Arten einer hohlen Erde
Bevor ich dieses faszinierende Thema beschreiben und erörtern werde, muß ich sagen, daß es eigentlich drei Arten einer unterirdischen „Welt“ gibt, die alle unter der gemeinsamen Überschrift Hohle Erde angesprochen werden.

Die erste davon ist einfach nur das, was sie besagt – eine äußere planetare Felskruste oder „Schale“ von unterschiedlicher Dicke (1000 bis 1300 Kilometer) um ein weites, offenes oder hohles Sphärenzentrum herum, von dem es für gewöhnlich heißt, es werde von einer kleinen Zentralsonne erhellt. Diese Innenwelt besitzt eine Oberfläche, die derjenigen der äußeren Welt sehr ähnelt – abgesehen von dem Verhältnis zwischen trockenem Land und Meeren, welches für gewöhnlich umgekehrt ist (d.h. vier Fünftel Land im Gegensatz zu einem Fünftel Meer). Normalerweise heißt es, die Innenwelt sei über Öffnungen bzw. „Löcher“ an den Polen durch die Axialregionen der Erdkruste erreichbar – sowie durch extrem tiefe Höhlensysteme, die die Innen- und Außenoberfläche verbinden.

Die Innenwelt soll Heimat einer hochintellektuellen Menschenrasse sein, die vor vielen Jahrtausenden der Außenwelt entfloh, um einer dort vonstatten gehenden Weltkatastrophe zu entgehen. Heute wünschen sie keinen Kontakt mit den gegenwärtigen Außenhaut-Bewohnern, da wir mit Atomwaffen und anderen dumm-gefährlichen Technologien experimentieren, die zur großflächigen Vernichtung der Umwelt und Atmosphäre führen können. Es heißt auch, die Bewohner der Innenerde seien für die sogenannten Ufos verantwortlich, die durch die Polöffnungen aus der Innenerde herausfliegen und wieder zurückreisen. Sie seien einfach dazu da, unsere Aktivitäten zu beobachten, besonders jene, die die globale Sicherheit und Integrität der Erde bedrohen.

Die zweite Innenerde-Theorie beschreibt ausgedehnte Systeme entweder natürlicher oder künstlicher Höhlen und Tunnels tief in der Erdkruste, welche von uralten „fremdartigen“ Menschenrassen bewohnt sein sollen, die eine gewisse Ähnlichkeit mit uns haben, den modernen Menschen auf der Außenhülle jedoch nicht allzu freundlich gegenüberstehen. Diese Völker sollen von hydroponisch (durch Wasserkultur) angepflanztem Gemüse, von Pilzen und unterirdischen Tieren verschiedener Art leben (sowie in manchen Fällen von gefangenen Tieren der Außenhülle, einschließlich Menschen) und haben ihre eigenen geheimnisvollen Gesellschaften sowie seltsame Formen der Technologie entwickelt, die auf ihr Höhlendasein passen.

Ihre Höhlen werden von einer Art elektrischer oder natürlich-fluoreszierender Energie erhellt, welche dieselben lebensspendenden Eigenschaften enthält wie reines Sonnenlicht, jedoch insgesamt sanfter ist. Auch diese Völker sollen sich in grauer Vergangenheit in den Untergrund zurückgezogen haben, um Katastrophen zu entfliehen, die im Begriff waren, sich über die ganze Erdoberfläche auszubreiten. Einige Berichte behaupten jedoch, es seien Außerirdische, gefallene Engel, Dämonen, menschenähnliche Reptilien oder esoterischere Geschöpfe der menschlichen Fabelwelt wie Trolle, Zwerge, Elfen – oder sogar Yetis und Sasquatch!

Lachen Sie noch nicht!
Bevor wir jede mögliche Existenz solch mythischer Geschöpfe lachend bestreiten, sollten wir einen Augenblick innehalten und daran denken, daß alle Nationen der Außenhülle, die heutigen wie auch die archaischen, uralte überlieferte Legenden besitzen, die von unheimlichen und gräßlichen Bewohnern der „Unterwelt“ sprechen. Die Häufigkeit solcher Geschichten zeigt, daß solche Fabeln einst zumindest etwas Substanz besessen haben müssen, um derart universell und oft in identischer Form in der Folklore der Welt aufzutauchen! Viele alte Volkslegenden behaupten, unsere eigene menschliche Rasse sei in einer solchen unterirdischen Welt entstanden – und viele der Bösen unter uns werden auch womöglich in einer solchen enden. Die Hölle?

Die dritte Innenerde-Hypothese ist vielleicht die am unglaublichsten klingende der drei überhaupt – außer daß sie verschiedene Schlüsselelemente der akzeptierten modernen Gesetze der Physik und Relativität umfaßt, welche sie bezeichnenderweise jenseits aller Ablehnung durch jeden, der sich als wahren Schüler der modernen akademischen Wissenschaften bezeichnet, stellt. Ich werde jedoch noch nicht auf dieses erstaunliche Mysterium eingehen, da ich in dieser Abhandlung nicht zu früh und unabsichtlich zuviel darüber verraten möchte. Ich glaube, ich bewahre mir dieses Konzept für den Schluß auf, ähnlich wie ein Gastgeber einen unwiderstehlichen Nachtisch bei einem ohnehin fürstlichen Bankett für den Schluß aufbewahren möchte - als finalen Anreiz.

Eine Angelegenheit von beträchtlicher Schwere
Ich sollte vielleicht einen letzten Punkt anführen (bevor es meine Kritiker tun), und zwar die wissenschaftliche Möglichkeit einer hohlen Erde. Kann sie unter den gegenwärtig erfaßten physikalischen Naturgesetzen, die unser Universum regieren, überhaupt existieren? Ich kann diese wahrscheinlichen Einwände oder Fragen nicht in sämtlichen technischen Einzelheiten beantworten, da ich keinen Doktorgrad einer Universität oder auch nur irgendeinen Grad in der Physik besitze. Alles, worauf ich mich verlassen kann, ist gesunder Menschenverstand und die wissenschaftlichen und physikalischen Grundlagen, die ich in der Schule lernte – oder seitdem irgendwo aufgeschnappt habe (was zum Glück weitaus mehr ist!).

Einer der ersten zu betrachtenden Punkte ist die reine Gravitation. Könnte sich eine solche hohle Erde jemals unter den Bedingungen der allgemein akzeptierten Theorie des Zuwachses an kosmischem Staub ausgeformt haben, wie sie die moderne Wissenschaft den Planeten des Sonnensystems zuschreibt? Die sofortige Antwort der akademischen, orthodoxen Wissenschaft wäre wohl ein nachdrückliches Nein! Das heißt, bis wir einen genaueren Blick auf mögliche Wege werfen, wie sie seit ihrer ursprünglichen Akkretion zu einer sphärischen Masse hohl geworden sein könnte.

So etwas könnte auf zwei oder drei Arten geschehen sein, aber hier konzentriere ich mich auf die Art, die den meisten Laien vernünftiger erscheint: durch eine axiale, drehungs-induzierte Zentrifugenwirkung auf die schwere Materie und die Elemente unter der Erdkruste, zusammen mit einer entsprechenden Aushöhlung des Zentrums des Planeten und der Schrumpfung seines hypothetischen radioaktiven Kerns zu einem zentralen Leuchtkörper im Inneren. Die orthodoxe Wissenschaft versichert natürlich auch weiterhin vertrauensvoll, der Erdkern bestehe möglicherweise aus hochkomprimiertem Nickeleisen, entweder in erhitztem solidem oder in weißglühendem flüssigem Zustand – ohne eine Möglichkeit zu haben, den Nachweis zu führen, daß so etwas wirklich der Fall ist.

Das Wort möglicherweise taucht alarmierend häufig in „in Stein gemeißelten“ wissenschaftlichen Textbüchern auf, doch meiner Ansicht nach steht es in Wirklichkeit für theoretisch. Und da es jedermann völlig freisteht, eine Theorie über irgend etwas zu formulieren, werde ich diese Freiheit nun nutzen, um meine eigene Hypothese über die Möglichkeit einer hohlen Erde vorzubringen.

Einige im Grunde akzeptierbare Vorgaben
Akzeptieren wir an dieser Stelle im Sinne des Argumentes die allgemeine Auffassung, die Sonne und die Planeten hätten sich aus einer wirbelnden Masse von kosmischem Staub und Gas herausgebildet, und zwar in einem der weit ausgedehnten „Körperteile“ von Materie, die schweifförmig aus unserer spiralförmigen Milchstraßengalaxis heraustrieben. Da alles im Universum nachweisbar in Bewegung ist und alle Nebel und Galaxien um ihre „Nabe“ oder Achse rotieren, so wurde auch der Masse an kosmischem Material, welches unser Sonnensystem formen sollte, eine Wirbelbewegung verliehen. Dabei begann die amorphe Masse aus Raumtrümmern, Staub und Gas sich immer mehr zu einem zentralen Masseklumpen zu verdichten. Während der Klumpen an Größe und Masse zunahm, nahm auch die Schwerkraft zu und zog immer mehr Material in seine wachsende, rotierende Masse hinein.

Schon bald war aus dem „schwangeren“ Stern, unserer Sonne, ein schwach glühender Ball geworden, der beständig in gleichem Maße an Hitze zunahm, in dem sein Material durch den stets zunehmenden Druck der eigenen Masse dichter wurde. Und während ihre Drehbewegung immer mehr zunahm, begannen sich Wirbel in dem weiten, kreisförmigen „Rand“ bzw. der Scheibe aus Restmaterie zu bilden, die mit der Sonne herumschwang. Diese Wirbel begannen nun selbst Materie anzuziehen und mit ihnen zusammenzuwachsen, und sie drehten sich immer schneller, während sie an Masse zunahmen. Natürlich hatten diese protoplanetaren Massen ihre Umlaufbahn auf der gleichen Grundebene wie die ursprüngliche Staub- und Gasscheibe in einem 90°-Winkel zur Sonnenachse und parallel zum Äquator der knospenden Sonne, die sie durch die Opposition starker Gravitations- und Zentrifugalkräfte fest an ihrem Platz hielt, in beinahe perfektem Gleichgewicht.

Diese nun in gleichmäßigen Umlaufbahnen befindlichen rotierenden Protoplaneten beschleunigten ihre Axialdrehung nun gleichsam mit ihrer Größe und Masse, wuchsen zu individuellen, grob kugelförmigen Körpern heran. Ständig wurden sie dichter und kompakter, während sie immer mehr Staub, Gas und Trümmer aus den Überresten der ursprünglichen Materiewolke heranzogen. Statt ein wirbelndes „Kleid“ unorganisierten kosmischen Materials mit sich herumzuschleppen, drehte sich die bereits leuchtende Sonne nun schnell um ihre Achse, mit einer knospenden Familie sich entwickelnder Planeten im Schlepptau.

Jeder Planet bekam nach und nach sphärische Gestalt* und drehte sich geschwind um die eigene Achse. Sie hatten in verschiedenem Grad rötlich zu glühen begonnen, je nach Größe und Sonnenferne. Sie glühten aufgrund ihrer enormen inneren Hitze, die sich aus der eigenen Schwerkraftkompression und der nachfolgenden Reibung der Materieteilchen ergab. Wegen dieser zunehmenden selbsterzeugten Hitze begannen die kosmischen Trümmer, aus denen sich die flügge gewordenen Planeten zusammensetzten, sich von glühendem Gestein in geschmolzenes Magma zu verwandeln – ein dicker kosmischer „Hexenkessel“ verschiedenartiger Elemente. (*Ich bin seither auf ein weiteres wahrscheinliches Szenario der Planeten- und Sternbildung gestoßen, das ich weiter unten als „Spekulative Abhandlung über die Bildung hohler Planeten“ behandle. GF)

So weit, so gut!
An dieser Stelle jedoch müssen wir die allgemein akzeptierte orthodoxe Sicht der Planetenentwicklung aufgeben und gewisse physikalische Naturgesetze einbeziehen, die die orthodoxe Wissenschaft in ihrer Selbstgefälligkeit übersehen zu haben scheint. Es soll hier auch klar gesagt werden, daß es selbst unter jenen, die nicht allen Dogmen der orthodoxen Wissenschaft und Physik blind glauben, gewisse Gruppierungen gibt, die das Konzept von „Gravitation“ und verwandter „Kräfte“ nicht per se akzeptieren wollen. Statt dessen möchten sie die Anziehungs- und Abstoßungswirkungen des Elektromagnetismus, den Druck der Licht-Photonen, „weiche Ätherteilchen“ und andere gleichgelagerte Naturerscheinungen und fotoelektrische Effekte für die Erklärung heranziehen.
Doch zum ausdrücklichen Nutzen für die Neulinge bei dieser „Hohle-Erde“-Theorie möchte ich die grundlegende „Hohle-Erde-und-Planeten”-Debatte nicht mit irgendwelchen verderblichen Disputen über wirklich sekundäre Aspekte verdunkeln, sondern meine Argumente auf die allgemein verbreiteteren Newtonschen Physik-„Gesetze“ und die Wissenschaft ausrichten.

Gravitation gegen Zentrifugalkraft
Die orthodoxe Wissenschaft hat sich bislang zu folgender Annahme vorgearbeitet: Da die Planeten einst Bälle geschmolzenen Magmas waren und alle terrestrischen Planeten (mit Venus als der möglichen einzigen Ausnahme) heute eine solide Oberfläche besitzen, müssen sie nach und nach abgekühlt sein, und zwar von außen nach innen, bis sich eine harte Felskruste (die Lithosphäre) gebildet hätte. Dieser Kühlvorgang geht auch heute noch weiter und arbeitet sich Stück für Stück zum Kern vor. Von Merkur und Mars wird in wissenschaftlichen Kreisen angenommen, sie seien bereits völlig erstarrt. Es ist also verständlich, daß der Hauptteil der Wissenschaftler annimmt, diese Planeten seien allesamt solide oder solide werdende Körper. (Die Wissenschaft macht viele Annahmen!)

Verborgene Nachwirkungen in der Erde
Was übersehen worden zu sein scheint (vielleicht weil es keinen Grund gab, die terrestrischen Planeten anders zu sehen als einfach Bälle einst geschmolzenen Magmas, die alle im Begriff sind, sich abzukühlen, bis ihre Masse einst völlig erstarrt), ist die Frage, wie genau sie gebildet wurden und welche verborgenen Konsequenzen dieser Bildungsvorgang im Inneren hervorgerufen haben mag. Oben habe ich erwähnt, die beiden prinzipiellen Kräfte, welche die Planeten laut der Wissenschaft gebildet hätten, seien Gravitation und Zentrifugalkraft gewesen. Die Materie in den Wirbeln, die jeden Planeten formte, verklumpte zuerst zu einer amorphen Masse, dann zu einem gesonderten Körper und später – zum Teil aufgrund der Eigendrehung der Sonne, hauptsächlich jedoch deshalb, weil sich alle solchermaßen herangebildeten Körper im Universum, seien es nun Planeten, Sterne oder Nebel, um etwas drehen – zu einem Himmelskörper in der Umlaufbahn um die Sonne. Es gibt eine selbsterzeugte Drehbewegung gemäß einem noch nicht genauer bezeichneten Satz physikalischer Gesetze, welche diese universelle Tendenz hin zur Rotation in allen Himmelskörpern steuert.

Wir können uns diese Erscheinung am besten mit dem Bild eines Eiskunstläufers vorstellen, der seinen Körper an einer bestimmten Stelle langsam mit ausgestreckten Armen zu drehen beginnt. Dann zieht er seine Arme zu seinem Körper hin, und seine Drehgeschwindigkeit (oder sein Winkelmoment) nimmt zu, bis er sich wirklich sehr schnell um seine Achse dreht. Dieses Winkelmoment ist in Wirklichkeit das Produkt von Trägheit (die Tendenz eines Körpers, seinen Zustand von Ruhe bzw. gleichmäßiger Bewegung beizubehalten) und Winkelgeschwindigkeit (die Bewegungsrate durch einen Winkel um eine Achse). Die Planeten sind bereits in einem Kampf zwischen den Kräften des Winkelmomentes und der Trägheit gefangen, da sie sich bereits um die Sonne bewegen, doch gleichzeitig werden sie als Gefangene der Schwerkraft in der Umlaufbahn gehalten, so daß ihre Neigung, in gerader Linie davonzufliegen, vereitelt wird. Diese paradoxe Kombination und Opposition physikalischer Kräfte trägt Rechnung für das Winkelmoment, und während sich die Materiemasse sehr schnell zu einer hochkomprimierten Form heranbildet, nimmt das Winkelmoment (Achsendrehung) in beträchtlichem Maße zu, genau wie bei unserem Eiskunstläufer.

Das alles hört sich zwar ziemlich technisch an, aber wenn Sie sich vorstellen, wie sich unser Eiskunstläufer immer schneller dreht, während er sich zu einer dicht gepackten Gestalt zusammenzieht, so ist dies mit der Erde vergleichbar, die an Drehgeschwindigkeit zunimmt, während sie immer ballförmiger wird. Kommen wir jedoch auf die orthodoxe Mechanik der Materie zurück.

Was geschah im Inneren der schnell rotierenden Erde? Denken Sie daran, daß die abkühlende Kruste unter dem Einfluß der tiefen Kälte des Raumes schnell zu Fels und Gestein zu erstarren begann, das hocherhitzte Magma darunter jedoch, im Inneren der Erde, noch immer geschmolzen, halbflüssig und beweglich war. Vielleicht können wir auch hier eine bildhafte Illustration aus unserer Alltagserfahrung heranziehen, um diesen interessanten Punkt zu verdeutlichen.

Verdeutlichen wir es!
Denken wir uns die Erde auf dieser Entwicklungsstufe als eine Art gigantische senkrechte Waschmaschine im Schleudergang, wobei ihre erstarrte Kruste die Wand ihrer Trommel ist (bzw. ihre gravitative Schale, wenn Sie so wollen), so können wir uns vorstellen, wie die schwere geschmolzene Materie und die Elemente gegen das Innere der erstarrten Kruste gedrückt wurden, und zwar in sehr ähnlicher Weise wie nasse Kleidung gegen die Trommelwand der Waschmaschine – durch Zentri
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Postby Melkoth » Jun 13, 2010 18:45

Ein spätes Update zum Geomagnetismus
Weiteres zu meinen Bemerkungen über den Erdmagnetismus. Ich entdeckte einen recht aktuellen Bericht des Geological Survey of Canada (innerhalb deren Territorium der magnetische Nordpol liegt), der besagt, man glaube, der irdische Geomagnetismus, wie er sich in den Magnetpolen manifestiert, würde durch elektrische Ströme hervorgerufen, die im superheißen Magma des (angeblich) flüssigen äußeren Kerns der Erde ihren Ursprung finden, vielleicht sogar in den großen unterirdischen Seen oder Meeren geschmolzenen Magmas – was hauptsächlich unter den Rändern der tektonischen Platten zwischen den tieferen Krustenschichten konzentriert ist, wie ich glaube. Dieser Fluß von elektrischen Strömen soll beständig dahinfließen, was bedeutet, daß auch das von ihm erzeugte Magnetfeld ständigen Veränderungen unterworfen ist.

Dieses Phänomen wurde in einer Studie der Ortungen des magnetischen Nordpols bis ins Jahr 1829 zurück geboren. Nachfolgende Ortsangaben für den Magnetpol in den Jahren 1831, 1903, 1945, 1962, 1973, 1984 und 1994 haben gezeigt, daß der magnetische Nordpol während dieser 165 Jahre entlang eines beinahe geschlängelten Pfades von der Boothia-Halbinsel (70° N) bis zur Noice-Halbinsel (77° N) wanderte, etwa 1100 Kilometer nordwärts, grob entlang dem 105. Längengrad. Und er bewegt sich weiterhin nordwärts mit sich ständig beschleunigender Geschwindigkeit. Früher waren es 10 Kilometer pro Jahr, heute 15.

Es mag einem die Erwartung vergeben werden, es müsse eine ähnliche Ortsveränderung beim südlichen Magnetpol zum Süden hin geben, aber hier scheint das Gegenteil der Fall zu sein. Der magnetische Südpol wandert sehr viel langsamer als sein nördliches Gegenstück nach Norden, und zwar insgesamt etwa 200 km entlang des 140. Längengrades. Genau wegen diesem konstanten Ortswechsel der Magnetpole und demzufolge ihrem zweifelhaften Wert als präzise Ausrichtungspunkte für Karten, wenn man einen Magnetkompaß verwendet, vermute ich, die geschätzte Position des wahren Nordpols könnte sich mit Leichtigkeit in recht beträchtlichem Maße verändert haben seit der Zeit der frühen Erforscher – ein Fehlerspielraum, der noch immer wahrnehmbar in vielen heute vorgenommenen Berechnungen der wahren Position des Pols fortdauern mag.

Neueste Informationen zu den IAOE-Entdeckungen
Nachdem ich oben das „neueste Update“ geschrieben habe, habe ich einige vorläufige Ergebnisse der 1996er International Arctic Ocean Expedition erfahren. Nicht weniger als 29 Kolbenkerne aus Sedimentgestein wurden dem Lomonosow-Rücken zwischen 85° und 89° nördlicher Breite entnommen, und als ich den neuen Bericht im Mai 1997 schrieb, wurden sie noch immer ausgewertet. Bald sollte es aufgrund der Daten vom Lomonosow-Rücken sowie dem benachbarten Arktischen Bassin ein umfassendes visuelles geologisches Computermodell geben.

Diese hochdetaillierte Forschung scheint jedoch anzudeuten, daß die mögliche Existenz eines Loches im Meeresboden am Nordpol jetzt (leider) recht unwahrscheinlich ist. Doch trotz jeder angeblichen offiziellen „Alibi-Verschwörung“ bin ich sicher, eine solche Entdeckung wäre irgendwann doch „durchgedrungen“ und wäre in der Medienlandschaft der Welt längst zu einer großen Schlagzeile geworden.

Nach gründlichem Nachdenken über diese „Polarloch“-Idee denke ich folgendes: Während es eine erkennbare Achsenöffnung an jedem Pol geben mag, ist es eine logische Annahme, daß sich über Jahrtausende hinweg das Sedimentgestein von den Polarmeeren oder Staub in der Luft und andere feste Materialien in diese Löcher abgesenkt und sie gefüllt haben, entweder teilweise oder vollständig. Dies gilt, wenn wir die Vorstellung übernehmen, daß das Gravitationszentrum eines „Hüllen“-Planeten die Form eines kugelförmigen Gravitationsfeldes irgendwo in der Mitte der Erdkugel annimmt.

Dies liegt einfach daran, daß die Gravitationszone auf halbem Wege durch die Felsenkruste einen unsichtbaren „Boden“ aus elektromagnetischer Kraft gebildet haben wird, der dieses Sediment davon abhielt, in die innere Erde hineinzufallen. Dies wäre natürlich auch andersherum so, da der gleiche Effekt auch innerhalb der planetaren Hülle arbeitet. Eventuelle Löcher würden mit festen, stabilen „Pfropfen“ auf beiden Seiten gefüllt.

Aufgrund dieser einfachen Erscheinung des „sphärischen Gravitationszentrums“ wäre es praktisch unmöglich, die Lage der Löcher per Seitenscanradar, Laser oder irgendeiner anderen bodendurchdringenden Scanmethode, die es heute gibt, in der Erdenhülle zu orten.

Es gibt auch keinen logisch gesunden Grund zu glauben, die Achsenpole wären der einzige Ort für solche Öffnungen. Aus einer Vielzahl von Gründen könnten sie an vielen anderen Orten auf dem ganzen Globus erschienen sein, einschließlich extrem gewaltsamer Einwirkung durch rasend schnell heranjagende Feuerkugeln und Meteore. Selbst ein Gravitationskraftfeld kann nicht alles aufhalten!

Dies verschafft uns weitaus größeren Raum für Spekulation, wo solche versteckten Löcher sein könnten, und es mag sogar Vermutungen über bekannte Land- und Seegebiete erlauben, wo vieles auf unerklärbare Weise verschwand, insbesondere große Objekte wie Schiffe und Flugzeuge, aber auch – vor langer Zeit – Gebäude und Städte. Denken Sie nur an das Bermuda-Dreieck und an Städte wie Atlantis! Es ist auch nicht völlig unvorstellbar, daß die „Pfropfen“ solcher Öffnungen zuweilen für mächtige Hi-Tech-Geräte durchdringbar sind, z. B. für ausgerichtete Antigravitationsstrahlen, die vom Erdinneren her auf den Pfropfen einwirken. Wer an solche Dinge glaubt, für den könnten diese Öffnungen sogar Ein- und Ausflugpunkte für Ufos sein. Wir können wahrlich nicht erahnen, welchen Grad an Technologie eine solch uralte und isolierte Rasse errungen haben mag. Alles, was wir in unserer gegenwärtigen Unwissenheit anstelle von wirklichen Beweisen von solch fantastischen Dingen haben, sind Theorien und Spekulationen.

Denken wir jedoch immer daran, daß selbst die wildeste Spekulation und Theorie die Menschheit des öfteren zu erstaunlichen wissenschaftlichen Entdeckungen geführt hat, also sollten wir dieses Ziel weiterhin eifrig und unermüdlich verfolgen.

Der einzig mögliche Hoffnungsschimmer für jene, die noch immer ernsthaft an die Existenz offener Polarlöcher glauben, glitzert schwach in der äußerst geringen Möglichkeit einer Art offiziellem und extrem dichtem „Sicherheitsdeckel“, jedem wahren Fund in dieser Richtung übergestülpt von der amerikanisch angeführten Hierarchie der Neuen Weltordnung; dies scheint in Verbindung mit einigen anderen wichtigen Entdeckungen der Wissenschaft geschehen zu sein, die die Aufmerksamkeit der NWO erregt haben, verschwiegen wurden und das rote Etikett „Top Secret“ erhalten haben. „Pro Bono Publici“ – so würden der amerikanische CIA, das FBI und andere militärische Geheimdienste solche unterdrückten Dinge vielleicht beschreiben.

Man kann solche geheimen Aktivitäten wie jene, die gelegentlich ans Licht kommen, nicht wirklich ignorieren. Beispiele sind streng geheime Operationen wie Roswell, Area 51, Dulce, Cheyenne Mountain und andere angebliche „Verschwörungen, Vertuschungen und geheimen Einrichtungen“ der Regierung, nicht nur in den USA, sondern auch in Europa, Rußland, China und selbst in Australien. Schon einmal von Pine Gap gehört? (Und wer weiß – vielleicht gibt es sogar ein Stargate (siehe gleichnamige Serie) in irgendeinem ausgehöhlten Berg?)

„Sollen wir es den Menschen sagen?“
Es scheint wenig Zweifel daran zu geben, daß sehr viel heikle Information von der Weltöffentlichkeit ferngehalten wird, um massive Entrüstung, Aufstände oder Panik unter der Bevölkerung abzuwenden. Wir alle haben diese Weltuntergangs-Filme gesehen (normalerweise amerikanischer Herkunft), in denen eine große und unaufhaltsame Katastrophe die Welt zu zerstören droht, und die Wissenschaftler und Politiker bemühen sich jeweils, diese schreckliche Tatsache geheimzuhalten, da eine solche Nachricht vorhersehbar chaotische Konsequenzen unter der Bevölkerung zur Folge hätte.

Vielleicht sind sie ja prophetisch! Wenn es jedoch konkrete Beweise gab (oder gibt), daß eine andere Rasse im Erdinneren lebt, deren Technologie, von denen „Überwachungs-Ufos“ nur ein Beispiel sind, die unsrige weit übertrifft – wie würden Ihrer Meinung nach die Bosse der Neuen Weltordnung reagieren, insbesondere im Hinblick auf ihre augenscheinlich besessene Vorliebe für Geheimnistuerei und verdeckte Operationen, Agendas und Aktivitäten?

Es ist ein trauriger Kommentar auf die Zeit, in der wir heute leben, daß die rechtmäßig gewählten Politiker der meisten Staaten der entwickelten Welt es als ihre Pflicht und Schuldigkeit betrachten, solche wesentlichen Themen vor der Öffentlichkeit geheimzuhalten, statt uns aufzuklären. Sie folgen dem alterprobten Axiom Wissen ist Macht, und schließlich ist Macht Kraftquell und wahrer Zweck der Politik. Und ich muß meine Leser sicher nicht daran erinnern, wie Macht die Politiker verändert. Aber ich fürchte, ich schweife ab.

Zurück zum Thema...
Ich entschuldige mich dafür, vom Thema Magnetpole und Polarlöcher sowie dem IAOE-Seebett und den Forschungsergebnissen ein wenig abgeirrt zu sein, aber ich sehe es als meine Pflicht, meinen Lesern alle wissenschaftlich erwiesenen Tatsachen vorzulegen, so enttäuschend sie manchmal auch sein mögen. Ich führe auch die sehr viel aufregenderen (aber größtenteils spekulativen) Konzepte von inneren Welten und unterirdischen Städten tief in unserem Planeten an.

Die Zentralsonne
Wie versprochen werde ich jetzt zu unserer ursprünglichen Hohle-Erde-Diskussion zurückkehren. Nehmen wir uns nun nach den Polarlöchern die Zentralsonne vor, die nach vielen Autoren der alternativen Wissenschaft die Innenerde erhellen soll – oder Agartha, wie sie oft von einigen der erleuchteteren Seelen bezeichnet wird, die behaupten, zu den Wissenden zu zählen, was solche Mysterien betrifft.

Wie oben schon erwähnt, könnte die waschmaschinenhafte Drehung der Erde alle schwereren Elemente der kosmischen Materie nach außen gegen die erstarrende Kruste des sich heranbildenden Planeten gedrückt haben. Die leichteren, gasförmigen Elemente wie Wasserstoff oder Helium usw. wären im Bereich der Achsen-Nabenregion geblieben, nahe dem Gebiet der Null-Gravitation, und wären somit nicht von dem Zentrifugeneffekt der Erdrotation beeinflußt worden.

Demzufolge (obwohl ich das Zentrum damals als praktisch leer und frei von kosmischem Material beschrieben habe) würden solch extrem leichte Elemente wie Neon, Wasserstoff, Helium usw. höchstwahrscheinlich dazu neigen, sich um den Zentralpunkt der hohlen Region zu sammeln. Dort würden sie als gasförmiger Globus in einer völlig gravitationsfreien Zone an ihrem Ort gehalten. Der Rest wäre aller Wahrscheinlichkeit nach eine Neuaufführung der Geburt der Sonne aus gasförmigen Elementen in kleinerem Rahmen – im Zentrum einer zusammengeströmten Masse aus kosmischem Staub und anderen Trümmern im All. Die Gase erhitzten sich unter der eigenen Schwerkraftverdichtung, was zu atomarer Aktion und Interaktion führte, was wiederum eine anhaltende nukleare Fusionsreaktion auslöste, wie wir sie in unendlich größerem Maßstab in unserer Sonne sehen.

Im Sinne dieser Übung können wir uns also auf vernünftige Weise vorstellen, daß die Zentralsonne in der Erde sehr ähnlich arbeitet wie die Sonne selbst, doch eben in sehr miniaturisiertem Grad, was Hitze, Licht, allgemeine Radioaktivität und Ausstoß betrifft. Dieser Punkt ist sehr wichtig hinsichtlich ihrer angenommenen Nähe zur inneren Oberfläche der dicken soliden Hülle des Planeten. Die Abstrahlung von Hitze und Licht dieser winzigen „Sonne“ (insbesondere ultraviolett, aktinisch und nuklear) müßte in genügend geringem Maße sein, um die sichere Entwicklung und Blüte von Lebensformen zu erlauben, ohne daß sie schädlichen Mengen atomarer oder ultravioletter Strahlung ausgesetzt wären. (Obwohl die Hypothese nicht völlig unvernünftig wäre, die Bewohner der Innenerde könnten vielleicht eine natürliche Fähigkeit entwickelt haben, höhere Strahlungslevels auszuhalten als wir hier auf der Oberfläche – obwohl ich das ernsthaft bezweifle)

Da jedoch dieses ganze Konzept spekulativ ist (niemand im 20. Jahrhundert war dort und kam zurück, um uns davon zu berichten – mit der möglichen zweifelhaften Ausnahme von Konteradmiral Richard Byrd natürlich), können wir nur annehmen, daß jede Strahlung einer Innen-Sonne vollkommen im Sicherheitsbereich für Menschen liegen müßte, da sehr viele Berichte besagen, die Bewohner der hohlen Erde seien ursprünglich dorthin geflohen, um katastrophalen Ereignissen auf der Außenoberfläche des Planeten zu entgehen, einschließlich massiver Sonnenausbrüche – und, was mehr als wahrscheinlich ist, periodisch wiederkehrendem Substanzverzehr der Ozonschicht.

(Recht offen widerstrebt es mir, die angebliche Ursache der gegenwärtigen Ozonlöcher auf Aerosol-Sprays zurückzuführen. Sicherlich müßten wir buchstäblich Milliarden von Litern des unverdünnten Fluor-Kohlenstoff-Treibmittels in die Atmosphäre pumpen, um eine solch enorm schädliche Wirkung auf die Ozonschicht auszuüben)

...oder vielleicht eine andere, leichtere Quelle?
Es gibt jedoch noch eine andere Möglichkeit, die Innenerde (oder irgendeine der vermuteten enormen Höhlen, die tief in der Erdkruste existieren sollen) zu erhellen. Diese Alternative ist natürliche Phosphoreszenz, die es an vielen Stellen gibt, selbst im Meer. Ich selbst habe große Gebiete dieses Meeresleuchtens auf einer langen Seereise von Großbritannien nach Australien an Bord eines Hochsee-Linienschiffes gesehen.

Es ist erstaunlich, wieviel man vom obersten Deck eines großen Passagierschiffes aus sehen kann, besonders nach dem Einsetzen der Dunkelheit, wo ich dieses gespenstische, aber recht hell leuchtende Phänomen beobachten konnte. Jemand sagte mir, es hieße, eine besondere Art von Plankton sondere diese Art glühwürmchenhafter Phosphoreszenz ab. Seitdem habe ich jedoch erfahren, daß man der gleichen Erscheinung oft in ansonsten stockfinsteren Höhlensystemen begegnet. Einiges davon ist in Wirklichkeit Biolumineszenz, ein kaltes grünlich-blaues Licht, das man bei vielen lebendigen Organismen findet, wie z. B. bei Plankton, Algen und natürlich Glühwürmchen, die in großer Zahl dunkle Höhlen bewohnen. Bei lebendigen Geschöpfen liegt dies an der Absonderung einer Substanz namens Luziferin, doch in der Natur und Physik gibt es auch andere natürliche Ursachen für Lumineszenz.

Es ist die Natur von Atomen, Photonen auszusenden, wenn sie angeregt sind, und wir beobachten dies bei vielen Formen natürlicher Strahlung, einschließlich des Aurorenlichtes an den Polen. Ohne dies in ausufernden Sätzen auf hochgeistigem wissenschaftlichem Wege erklären zu wollen, mag es genügen zu sagen, daß es Fluoreszenz genannt wird, wenn eine solche Aussendung von Photonen unmittelbar nach dem Anregen von Atomen durch eine Energiequelle geschieht. Hält dieses Lichtglühen bzw. das Leuchten für einige Zeit nach Ende der Stimulierung an, heißt dies Phosphoreszenz. Elektrischer Strom, der durch ein Gas geschickt wird, ist eine gewöhnliche Methode, um Lumineszenz herbeizuführen, und wir sehen dies überall um uns herum in fluoreszierenden Lichtröhren. Sich schnell bewegende Elektronen erzeugen die hellen Bilder auf einem Fernsehbildschirm, wenn sie auf den Phosphormantel auf der Innenoberfläche der Bildröhre treffen. Es ist somit nicht schwer, sich ein Szenario vorzustellen, worin die Atome der Atmosphäre in einem hohlen Planeten oder einer großen Höhle zum Glühen gebracht werden, und zwar durch ein rein natürliches, elektrisch anregendes Phänomen, das es dort geben mag.

Das Seltsame dabei ist, daß es trotz der Weithergeholtheit des ganzen Konzeptes viele Aspekte gibt, die ihm sehr guten und logischen wissenschaftlichen Sinn verleihen. Nehmen Sie zum Beispiel die Umstände nach einem gigantischen Meteoreinschlag im Pazifik – einige behaupten, ein solcher habe die alte Zivilisation von Mu vernichtet – oder vielleicht eine plötzliche Polneigung der Erde, was beides berghohe Gezeitenwellen um den Globus schicken würde.

Nehmen wir den mächtigen Zentrifugaleffekt der Erdrotation, den wir uns schon früher angeschaut haben, und die Tatsache, daß seine Auswirkungen entlang der Polarachse praktisch null sind, so ist die Folgerung nicht schwer, daß diese hochzerstörerischen Gezeitenwellen kaum die Polregionen beeinflussen würden – wenn überhaupt. Selbst wenn es also Polöffnungen zur Innenerde gäbe, würden die Gezeitenwellen nicht durch sie ins Innere fluten. Auch ein Polsprung würde eine solche Innenwelt nicht in gleichem Ausmaß treffen wie die Außenseite.

Natürlich gäbe es eine Art Umwälzung von Meereswasser – doch da das Meer im Inneren laut einigen Kreisen nur ein Viertel von der Größe der Landmasse besitzt (praktisch das Gegenteil von unserem Verhältnis von vier Fünftel Meer und einem Fünftel Land auf der Außenhülle), würde dies nicht dasselbe Chaos hervorrufen wie auf der Außenseite.

Wo wir schon beim Thema solcher Katastrophen wie 300-Meter-Gezeitenwellen oder jahrzehntelange Staubwolken-„Blackouts“ durch Kometeneinschlag sind, wäre es denn nicht praktisch, wenn die Geschöpfe der Außenkruste jederzeit Zuflucht im Erdinneren suchen könnten? Dies ist eine weitere Möglichkeit, die ich an späterer Stelle näher beleuchten werde.

Admiral Byrd und das „Land jenseits der Pole“
Ich komme noch einmal kurz auf die Polöffnungen zurück, bevor ich es eine Zeitlang zurückstelle. Es ist immer möglich, daß es eine denkbare geheime Agenda irgendeiner Art geben könnte (möglicherweise von der Sorte „Regierungs-Verschwörung“), um ihre Existenz zu einem sorgsam gehüteten Geheimnis vor der Bevölkerung zu machen, während die jeweiligen Regierungsgeheimdienste die fortgeschrittene Technologie solcher fortgeschrittener Rassen, die in der Erde wohnen mögen, für ihre eigenen ruchlosen „Verteidigungszwecke“ erwerben und ausbeuten.

Würde herauskommen, daß dies der Fall ist, könnte es vielleicht die eigenartigen, „irrlichternen“, praktisch mythischen Logtagebücher von Konteradmiral Richard Byrd erklären. Angeblich hat er das Land jenseits der Pole tatsächlich besucht (d. h. er ging durch ein Polarloch in ein grünes, warmes Land jenseits davon) und wurde von „seltsamen scheibenförmigen Fluggeräten“ mit seltsam vertrauten „Swastika“-Zeichen zu einem Landeplatz eskortiert. Von dort aus begleiteten ihn und seinen Funker einige große, blonde Männer mittels einer „sich bewegenden Plattform ohne Räder“ in eine hochfuturistische, wundersame „Buck Rogers“-Stadt. Dort, wie Byrd angeblich geschrieben haben soll, begegnete er dem scheinbar alterslosen patriarchalen Meister dieser Innenwelt (offenbar Arianni* genannt).
*(Anmerkung: Die Insignien der Fluggeräte, die blonden Überwesen und der Name ihrer Innenwelt, Arianni, läßt dem Leser wenig Zweifel über die „reine germanisch-nordisch-arische“ Natur dieser Rasse. GF)

Der Leibwächter des Meisters sprach Englisch mit nordischem oder deutschem Akzent. Er führte Byrd und seinen Kollegen Howie in ein Gästezimmer, wo sie für kurze Zeit alleingelassen wurden. Dann erschienen angeblich zwei ihrer „wundersam aussehenden Gastgeber“ und eskortierten Byrd nach unten, unter den Erdboden, mittels einer Art leise arbeitendem, offenem Aufzug. Sie informierten ihn, er werde zu einer Audienz mit dem Meister gebracht. Der Aufzug hielt, und Byrd wurde in einen großen, palastartigen Raum geleitet, dessen luxuriöse und wunderbare Schönheit Byrds „Beschreibungsvermögen überstieg“.

Hier, so angeblich von Byrd überliefert, wurde er herzlich begrüßt und von diesem Individuum freundlich unterhalten. Dann sprach der Meister lange Zeit mit ihm über all die sinnlosen Kriege und die anderen dumm-zerstörerischen Aktivitäten der äußeren Rasse sowie ihrer närrischen Entwicklung von Waffen wie der Atombombe, bei der er darauf bestand, sie würde der Menschheit letztlich den Untergang bescheren. „Zu dieser alarmierenden Zeit entsandten wir unsere Flugmaschinen, die Flügelräder , an eure Oberfläche, um herauszufinden, was eure Rasse getan hatte“, sagte der Meister. Dann sagte der „Meister“, er sei bereits im Kontakt mit den großen Führern der Außenwelt gewesen und habe sie vor der schrecklichen Gefahr gewarnt, der sie der Erde aussetzen, aber sie scheinen sich entschieden zu haben, ihn zu ignorieren.

Byrd war ausgewählt worden, die Tatsache zu bezeugen und zu beglaubigen, daß die Innenwelt der Arianni wirklich existiert und ihre Kultur und Wissenschaft derjenigen der Außenrasse um viele Jahrtausende voraus war. Nun gab der Meister Byrd diese letzte Warnbotschaft, die er persönlich den Führern seiner Nation überbringen sollte, um sie vor der heraufdämmernden Gefahr zu warnen:

„Eure Rasse hat nun einen Punkt erreicht, an dem es keine Rückkehr mehr gibt, denn es gibt jene unter euch, die lieber eure Welt zerstören würden , als auf ihre Macht zu verzichten“, wurde ihm gesagt. „Ein mächtiger Sturm braut sich in eurer Welt zusammen, ein schwarzer Zorn, der für viele Jahre nicht verraucht... Die dunklen Zeiten, die für eure Rasse anbrechen werden, werden die Erde bedecken wie ein Leichentuch, doch ich glaube, einige von euch werden diesen Sturm überleben. In großer Ferne sehen wir eine neue Welt aus den Ruinen eurer Rasse entstehen... Wenn diese Zeit anbricht, werden wir wieder herauskommen und euch dabei helfen, eure Kultur und Rasse wiederzubeleben.”

Nach dieser erstaunlichen Audienz ging Byrd wieder zu seinem gleichsam verblüfften Kompagnon Howie zurück, und sie wurden von den beiden blonden Übermenschen mittels der sich bewegenden Plattform zu ihrem Flugzeug zurückgebracht, dessen Motoren bereits im Leerlauf waren. Sie gingen an Bord, und sobald die Frachttür geschlossen war, wurde das Flugzeug von einer unsichtbaren Kraft bis auf 825 Meter hochgehoben, wo sie von zwei der seltsamen Kreisflügler begleitet wurden. Die Kontrollen ihres Flugzeugs waren auf geheimnisvolle Weise blockiert, und die Kreisflügler brachten sie mittels einer unbekannten Kraft oder eines Kraftfeldes „mit sehr hoher Geschwindigkeit“, wie Byrd angeblich schrieb, durch die Eingangsöffnung. Sobald sie draußen waren, verabschiedeten sich die Flügelräder mit dem folgenden Abschiedsgruß über den Funkempfänger des Flugzeugs: „Wir verlassen Sie jetzt, Admiral, Ihre Kontrollen sind frei. Auf Wiedersehen!“ Von da an flogen Byrd und sein Begleiter, der Funker Howie (von dem wir leider keine weitere Erwähnung in Byrds geheimnisvollen Tagebüchern finden), ohne Zwischenfall über Schnee und Eis der Arktis zu ihrem Basislager am Rande der Nordpol-Eiskappe zurück.

Am 11. März 1947 nahm Byrd an einem Stabsmeeting im Pentagon teil, wo er seine erstaunliche Entdeckung und Erfahrung in ganzer Länge wiedergegeben haben soll. Alles wurde sorgsam aufgezeichnet, und der Präsident wurde darüber in Kenntnis gesetzt. Dann wurde Byrd einige Stunden festgehalten und sehr intensiv von Top-Sicherheitsleuten befragt sowie von einem medizinischen Team der Regierung körperlich untersucht. Nach dieser langgezogenen Feuerprobe sah er sich unter die strikte Überwachung der National Security Provisions der USA gestellt. Ihm wurde der recht unglaubliche Befehl erteilt, „zu schweigen in Hinblick auf alles, was ich erfahren habe, der Menschheit zuliebe“. Die Berichte besagen, er sei intensiv daran erinnert worden, er wäre ein Mann des Militärs und müsse Befehlen Folge leisten.

Gemäß aller verfügbaren Berichte verbarg Byrd seine Entdeckung getreulich für neun lange Jahre bis zum Dezember 1956, als ihn eine Krankheit überwältigte und er beschloß, sein langgehütetes Geheimnis, das sicher in seinen privaten Tage- und Logbüchern verschlossen war, offenzulegen. Während der dazwischenliegenden Jahre, seit seiner Rückkehr von der Innenerde, hatte er weiterhin Luftuntersuchungen der Pole über der Arktis wie der Antarktis durchgeführt und überwacht, und zwar trotz des fantastischen Geheimwissens, das er in seinem Herzen trug. Wir wissen nicht, ob er je den Eingang zur Innenwelt wiederentdeckte, da er ihn niemals wieder erwähnt. Er wurde jedoch von einer dankbaren Nation für seine vielen mutigen bekannten Erkundungsflüge mit Preis und Ehre überschüttet. Byrds letzter Polarflug – diesmal über der Antarktis – war im Januar 1956, als er zum Senior-Regierungsbeamten der USA ernannt wurde und die Verantwortung über die Antarktis-Angelegenheiten der USA übertragen bekam. Er starb früh im März 1957 und wurde mit vollen militärischen Ehren im Militärfriedhof Arlington begraben.

Die große Frage
Ich glaube, was wir uns fragen müssen, ist folgendes: Könnte ein ganz besonders stabiler und rationaler Militärbeamter von solch hohem Ansehen in offiziellen US-Kreisen (einschließlich dem Weißen Haus und der Herzen des amerikanischen Volkes) wirklich ein solch unglaubliches Szenario wie dieses geträumt oder erfunden haben? Hätte er es wirklich riskiert, alles so hochdetailliert in seinem geheimen Tagebuch niederzuschreiben, selbst wenn er alles erfunden hätte?

Und wenn alles nur die Fantasie eines verwirrten Geistes war, wie einige Skeptiker bemerkten, welchen möglichen persönlichen Gewinn , welches Ansehen könnte er dadurch zu erringen hoffen, wenn man sich vor Augen hält, daß er vom Präsidenten und der Bevölkerung seines Landes bereits fast als ein gottgleicher Held verehrt wurde?

Konteradmiral Richard E. Byrd hat dieses Geheimnis mit ins Grab genommen, ebenso wie jene, die ihn 1947 im Pentagon befragten. Alles, was wir heute haben und als Beweis anbieten können, sind seine angeblichen geheimen Tagebücher, die angeblich nach seinem Tod entdeckt wurden, sowie Tausende und Abertausende von angeblichen Sichtungen der geheimnisvollen Flügelräder (oder Ufos).

Und so endet das rätselhafte und herausfordernde Mysterium von Byrds Entdeckung dessen, was er selbst als das Land jenseits der Pole beschrieb. Oder nicht? Um Byrds eigene Worte anzuführen: „So wie die lange arktische Nacht endet, wird der helle Sonnenschein der Wahrheit wieder hervortreten, und jene, die in Dunkelheit sind, sollen in ihr Licht fallen.“ Doch trotz all diesen berührenden rhetorischen und technischen Details wundert man sich, ob diese geheimen Tagebucheinträge wirklich von Richard E. Byrd verfaßt wurden, oder ob sie nicht vielmehr Teil eines gigantischen Schwindels sind, gemacht zu dem Zweck, um quasiwissenschaftliche Bücher zu verkaufen? Ich muß zugeben, daß ich es sehr, sehr einfach finde, nach dem Lesen von vielem, was über die hohle Erde geschrieben wurde, der ganzen Vorstellung sowie der vernünftig scheinenden „Wissenschaft“, in der sie sehr klug eingebettet zu sein scheint, gegenüber skeptisch zu sein.

Kommen wir zu einer Schlußfolgerung?
Mein erstes allgemeines Grundgefühl, nachdem ich mir zum erstenmal das Thema Hohle Erde angeschaut habe, war, daß es sehr wohl die ausgefeilte Erfindung einiger (wenn nicht vieler) kluger Köpfe sein könnte, ausgelöst durch die brillanten Geschichten solch genialer Science-Fiction-Autoren wie Jules Verne, Edgar Allan Poe, Herbert George Wells und Edgar Rice Burroughs. Somit mag sich die Sache für viele schöpferische Geister als viel zu aufregende und verlockende Hypothese erwiesen haben, um sie brachliegen zu lassen, ohne sie pseudowissenschaftlich auszubeuten, und sei es nur in den hochfliegenden Reichen der Super-Science-Fiction eines Arthur C. Clarke – oder als faszinierende, herausfordernde Übung in abstrakter Philosophie, ausgearbeitet von einem gelangweilten Intellektuellen.

Vielleicht haben die „New Age“-Denker recht, daß solche scheinbaren „Science-Fiction-Fantasien“ (als welche sich diese Theorie noch erweisen müßte) oft das Erproben durch echte wissenschaftliche Methoden wert sind. Wir verdanken bereits so viele große wissenschaftliche Fortschritte in allen Bereichen kosmischer und technologischer Entdeckungen und Erfindungen der lebhaften Vorstellungswelt inspirierter Science-Fiction-Visionäre wie Jules Verne, Herbert George Wells, Isaac Asimov und Arthur C. Clarke.

Nüchterne Nachgedanken...
Doch soviel man diese ganze Vorstellung leichtfüßig als blanken Unsinn abzutun versucht, liegt doch ein gewisses unentziehbares Etwas in diesem Hohle-Erde-Konzept, das ansonsten völlig rationale, auf dem Boden der Tatsachen stehende wissenschaftliche Denker anzieht wie Eisenspäne an einen Magneten. Ich für meinen Teil erlebe einen unerklärbaren Widerwillen, mich einfach von alldem zurückzuziehen und zu pragmatischeren geistigen Bestrebungen zurückzugehen. Gleich wie sehr man es mit gesunden wissenschaftlichen Argumenten wegzurationalisieren versucht, die Idee bleibt weiterhin im Hintergrund des eigenen Bewußtseins als riesenhaftes schattengleiches Mysterium, das noch immer weiterer Betrachtung und Forschung würdig ist.

Mein Bauchgefühl sagt mir heute (nach sorgfältiger Betrachtung aller Hinweise und abgeleiteter Beweise), alle Planeten und Sterne einschließlich der Erde seien hohl. Und nicht nur das, ich neige auch zu dem Konzept, unsere menschliche Rasse könnte vielleicht sogar von dort stammen! Das sage ich nicht einfach so. Ein solcher Ursprung für unsere Spezies würde das völlige Fehlen jeglichen natürlichen Schutzes vor der Strenge der äußeren Erde erklären, und das gilt für heute ebenso wie für die Zeit vor einigen hunderttausend Jahren, als die Sonnenstrahlung weitaus stärker war als heute und die nackte Haut des Menschen recht gnadenlos verbrannte, von ihrer Auswirkung auf unsere Augen ganz zu schweigen.

Man muß sich nur anschauen, daß die Menschheit die vielleicht einzige Spezies auf der Oberfläche dieses Planeten ist, die sich künstlichem Schutz für ihre zarte Haut anvertrauen mußte, und zwar nicht nur Schutz vor der UV-Strahlung der Sonne, sondern auch vor allen Elementen - extreme Hitze und Kälte, Winde, Sandstürme, Schnitte und Risse durch Dornen und scharfkantigen Fels usw. Die meisten Tiere sind von Natur aus vor solchen Gefahren geschützt: dichtes Fell, dicke Schuppenhaut, harte ledrige Rückenschilde, nachtsehende Augen. Warum nicht der Mensch?

Nun, einige haben haarige Körper und können dichte Bärte und langes Haupthaar wachsen lassen, aber sie sind in der Minderzahl. Die meisten Menschen, besonders Afrikaner und Asiaten, sind im Vergleich praktisch frei von Körperbehaarung. Und alle Frauen haben für gewöhnlich weiche Haut. (Kopfhaar wäre ein wesentlicher Schutz für Höhlenbewohner gegen das Stoßen an Tunneldecken und andere vorspringende Dinge wie Stalaktiten!) Zweifellos gab es viele Anpassungsvorgänge, besonders bei den Völkern in kalten Klimazonen, um diesen Mangel zu kompensieren. Dies gilt insbesondere für die Männer, denn die Frauen waren durch ihre natürliche Rolle als Mütter und Hausfrauen in der Hauptsache auf die Höhlen, Hütten oder Häuser beschränkt - von vorgeschichtlicher Zeit bis heute.

In grauer Vorzeit waren die Männer Jäger und Versorger sowie die Krieger-Bewacher der Frauen und Kinder. Aufgrund dieser Rolle mußten sie sich so gut wie möglich an die unmittelbare Strenge der Außenwelt anpassen, und zwar mit dem wenigen Schutz, den sie in bezug auf Bärte und Kopf- wie Körperhaar besaßen. Wo dies noch immer nicht genügte, lernten sie bald, sich in den Pelz gejagter und getöteter Tiere zu hüllen. In heißen, sonnigen Klimazonen, wo die Wärme von Tierpelzen zuviel gewesen wäre, mußten sich die Menschen zu einem gewissen Grad anpassen, indem sie zusätzliche Melanin-Pigmente absonderten, um ihre nackte Haut vor der UV-Strahlung der Sonne zu schützen - oft soweit, daß sie eine indigo-schwarze Körpertönung bekamen.

Doch trotz dieser Anpassung und des künstlichen Schutzes sind wir Menschen noch immer nackte und verletzbare Geschöpfe, die wir danach trachten, mit Hilfe unserer fabrizierten Kleidung und Sonnenbrillen zu überleben und uns vor der Sonne und den Elementen soweit möglich in unseren klimatisierten, künstlich errichteten „Höhlenhäusern“ zu verbergen.

Aus diesen Gründen sollte es offensichtlich sein, daß wir eine Spezies sind, die in einer fremdartigen Umgebung zu überleben versucht. Obwohl die Elemente wie Luft, Wasser, Erde und sogar Feuer natürlich für uns sind, kann das nicht die ursprüngliche Umgebung unserer Ahnherren sein. Wir sind Geschöpfe des Schattens und des Halblichtes, nicht der offenen Ebenen oder des strahlenden Sonnenscheins. Auch in Wald und Dschungel sind wir nicht wirklich sicher, da unsere Haut nicht dick genug ist, um den ständigen Kratzern und Rissen durch scharfe Dornen und rauhe Zweige oder dem Kontakt mit den Blättern giftiger Pflanzen standzuhalten - von all den gefährlichen lauernden Dschungelbewohnern ganz zu schweigen! Wären wir gewappnet, so besäßen wir dichten Pelz oder zähe, ledrige Haut sowie wirkungsvolle natürliche Verteidigungswaffen wie starke Klauen und Fangzähne sowie gute Nachtsicht.

Trotz aller Behauptungen von Anthropologen, wir hätten uns zu einer werkzeug- und waffenherstellenden Spezies entwickelt und folglich keinen Bedarf mehr für solche natürlichen Verteidigungselemente, so daß sie vollständig verkümmert sind, bin ich sehr weit davon entfernt, überzeugt zu sein. Der Haushund, einst ein wilder, wölfischer oder dingoartiger Fleischfresser, brauchte diese Attribute zum Überleben. Der Mensch hat ihn nun seit mehr als hunderttausend Jahren - vielleicht auch seit zehnmal soviel - gezähmt, und dennoch besitzt er seine kompletten ursprünglichen Angriffs- und Verteidigungsanlagen, bis hin zu den knochenzermalmenden Backenzähnen. Man sollte doch sicherlich erwarten, daß der Hund - oder irgendein anderes gezähmtes Tier - zumindest angefangen hätte, einiges von dieser unnötig gewordenen, uralten „Überlebensausstattung“ nach so vielen Tausenden von Generationen in der Gemeinschaft und Obhut des Menschen abzuwerfen. Das ist aber einfach nicht der Fall.

Alle Hunde können sich im Handumdrehen zu wilden, gefräßigen Untieren verwandeln, sollte es die Situation erfordern, und innerhalb weniger Generationen zu ihrem ursprünglichen ungezähmten Zustand und der entsprechenden Erscheinung zurückkehren, wenn sie freigesetzt oder in der Wildnis ausgesetzt werden. Das gibt Darwins „Evolutionstheorie“ wenig Auftrieb, denn selbst genetische Modifizierung, künstliche Kreuzungen und Konditionierung des Verhaltens sollten einen meßbaren Grad an „Evolution“ hervorbringen, sollte Darwins Theorie wirklich greifen. Das geschieht jedoch recht offensichtlich nicht - wie von vielen anderen modernen Forschern mehr als adäquat bewiesen wurde, die in solchen Dingen weit gelehrter und bewanderter sind als ich.

Somit weise ich das Konzept vollständig zurück, die Menschen hätten sich aus einer niedrigeren Säugetierordnung (wie dem Vorfahren der Menschenaffen) entwickelt. Ich würde mich eher für den Kreationismus einsetzen - allerdings würden diejenigen unter meinen Lesern, die atheistische Neigungen haben, durch einen solchen theistischen Glauben unbefriedigt sein, also belasse ich es einfach als klare Zurückweisung der Darwinschen Evolution als echte lebensfähige Theorie.

Statt dessen möchte ich meinen Lesern die Annahme vorbringen, daß im Hinblick auf die vielen Hinweise gegen die Theorie, der Mensch habe sich auf der offenen Oberfläche dieses Planeten entwickelt, seine Ursprünge woanders liegen müssen, nämlich an einem der folgenden zwei möglichen Orte:

1) In den düsteren Höhlen und Tunnellabyrinthen der Erdkruste - oder sogar tief innen im tatsächlichen hohlen Zentrum der Erde - oder:
2) Auf einer außerirdischen Heimatwelt, vorzugsweise innerhalb unseres Sonnensystems statt auf irgendeinem fernen Stern. (Vielleicht böte sich Mars an - oder sein nun schon lange erloschener Mutterplanet -, denn weder Merkur noch Venus sind meiner Ansicht nach auch nur entfernt fähig, Leben, wie wir es verstehen, zu tragen, und auch die großen Gasriesen scheinen gleichsam unhaltbar für irdische Arten von Lebensformen zu sein, ebenso wie ihre Trabanten - zumindest soweit wir wissen!)

So gerne ich hier auch dieses Konzept namens „Wir stammen von anderswo“ darlegen und über die stichhaltigeren Optionen spekulieren möchte, denke ich, ich muß diesem Drang widerstehen und bei der grundlegenden Frage bleiben: „Ist unsere Erde wirklich hohl?“ Ich werde diesem Thema jedoch in einer eng verwandten Hypothese zum Mars noch viel eingehender nachgehen.

Zurück zur Hauptfrage
Ich denke, nun werde ich mit meinen Forschungen und Theorien über die Möglichkeit vom wirklichen Vorhandensein eines Reiches tief im Inneren unserer Erde fortfahren, wie unwahrscheinlich ein solches Reich auch sein mag. Diese Vorstellung hat so viele Facetten, daß sie einen in ihrem Bann hält wie pendelnder Goldschmuck in der Hand eines Hypnotiseurs. Man fühlt sich gezwungen, der Theorie bis zum Ende zu folgen, wohin auch immer sie führen mag. Ich glaube, im Geist der meisten einfallsreichen Denker ist mehr als nur eine Prise Indiana-Jones-Mentalität. Und welches noch größere Abenteuer kann unsere jetzige vielbenutzte und gründlich bekannte Oberflächenwelt uns jetzt noch bieten, da sie so viele ihrer eifersüchtig gehüteten, aber oberflächlichen Geheimnisse jenen früheren furchtlosen Erforschern preisgab? Nur noch ein solch großes Geheimnis, das letzte und größte Geheimnis von allen, nämlich daß es eine andere, völlig neue und wunderbare lebendige Welt in unserer eigenen gibt!

Weitere Punkte und Änderungen
Ich nehme mir die Freiheit und führe hier einen Teil eines Briefes an, den ich vor einiger Zeit an einen Freund in Übersee schrieb. Ich glaube, er ist es wert, hier aufgeführt zu werden, da er viele der oben angeführten Punkte unterstützt und verwandte wissenschaftliche Dinge der Gegenwart einschließt. Ich hoffe, einige meiner Leser werden ihn unterhaltsam und erbaulich finden!

Ein spekulativer Diskurs über die Formung hohler Planeten
Abstrahiert aus einem langen Brief von Gerry Forster
an einen Freund in Übersee

Lieber D...
Noch immer erfreue ich mich meiner Studien im Internet, und kürzlich trat ich einigen Diskussionsgruppen im Netz bei, die über die Möglichkeit sprachen, die Erde könne innen in Wirklichkeit hohl sein (ähnlich einem Tennisball, wobei das Schwerkraftzentrum kugelförmig ist und inmitten der Kruste der „Tennisball“-Erde liegt, die 950 bis 1300 Kilometer dick sein soll).

Ich weiß, das mag sich für Dich ein wenig weit hergeholt anhören, aber Tatsache ist, daß niemand - nicht einmal der weltgrößte Geologe - wissen kann, ob die Erde solide ist oder nicht! Man kann auch nicht verneinen, daß sie hohl ist! Das bislang tiefste Bohrloch ist in Südamerika, und während ich dies schreibe, sind sie bei 17,5 Kilometer angelangt und bohren noch immer. Das letzte, was ich hörte, war, daß sie auf eine dicke Basaltschicht gestoßen sind - eine große Überraschung, da sie erwartet hatten, schon einige Kilometer früher auf die obere halbgeschmolzene Magmaschicht zu treffen. Auch die gemessene Temperatur hat schon vor langem zu steigen aufgehört und statt dessen sogar wieder zu fallen begonnen! Etwas am gegenwärtigen geologischen Lehrbuchwissen ist also eindeutig falsch.

Dieses Hohle-Erde-Konzept würde sicherlich helfen, recht viele Anomalien bei der Gravitation aufzuklären, besonders hinsichtlich der neuentdeckten Tatsache, daß sich die Erde als Globus seit dem Jura (Zeit der Dinosaurier), also seit 260 Millionen Jahren, ausgeweitet hat! Diese aufregende neue „Ausweitende-Erde“-Geologie untermauert die Theorie des Kontinentaldrifts extrem gut, und mit ihr kann man nun beweisen, daß alle Kontinente einst perfekt zusammenpaßten und eine Erde, die nur ein Drittel so groß war wie heute, vollständig bedeckten.

Tektonische Platten sind die Übeltäter, da sie das Auseinanderdrängen der Kontinentalplatten durch Herauspressen geschmolzener Lava verursachen, wo sich ihre rauhen Kanten treffen und aneinanderschaben. Diese Lava entstand entweder durch Substrate von Grundgestein, geschmolzen durch die Hitze ständiger unvorstellbarer Reibung, oder direkt durch den Mantel aus halb geschmolzener Materie, und über Hunderte von Millionen Jahren hinweg quoll sie unablässig zwischen den Plattenrändern hervor und erstarrte.

Einfach durch die konstante Ansammlung von erstarrter Lava an ihren Rändern wurden die Platten mit ihren jeweiligen Kontinenten langsam weiter und weiter auseinandergetrieben. Das erklärt auch, wie sich identische Dinosaurier-Spezies auf verschiedenen Kontinenten über den ganzen Globus ausbreiten konnten - besonders da so viele von ihnen sehr groß und enorm gewichtig und schwerfällig waren, so daß sie nicht schwimmen konnten.

Wenn dieses großartige neue „Ausweitende-Erde“-Konzept korrekt ist, konnten die gigantischen Dinosaurier vor 260 Millionen Jahren einfach auf trockenem Land von einem künftigen Kontinent zum anderen wandern, da Afrika, Europa und Südamerika damals eng beisammenlagen.

Es wurde entdeckt, daß sich der Atlantik gegenwärtig zwei bis drei Zentimeter pro Jahr ausweitet - was Nord- und Südamerika noch weiter von Afrika und Europa entfernt! Das hört sich erst einmal nicht viel an, aber man muß nur die nötigen Berechnungen anstellen (was ich tat), um herauszufinden, daß dies über die letzten 260 Millionen Jahre hinweg einer mittleren Distanz von 4.500 Kilometern entspricht - die heutige mittlere Ausdehnung des Atlantiks!

Der „Motor“, der diesen Antrieb erzeugt, ist der mittelatlantische Rücken, ein 13.000 Kilometer langer vulkanischer Riß im Meeresboden, der bis zum heutigen Tag immer noch konstant neue flüssige Lava ausspeit! Die Erdkruste ist überall von solchen Plattenrissen durchzogen, also werden alle Kontinente voneinander fortgedrückt - mit dem offensichtlichen Resultat, daß die Erde selbst stets an Größe zunehmen muß!

Das alte Konzept des „Niederzwingens“ der Plattenränder unter andere Plattenränder ins innere flüssige Magma hinein ist kein Rätsel mehr, da es einfach nicht geschieht! Aus dem, was ich entdecken und ableiten kann, besteht wirklich kein Grund für die Annahme, die tektonischen Platten, welche die Kontinente tragen, würden auf einem See aus flüssigem Magma schwimmen. Diese Lavastauungen mögen hier und da in tiefen unterirdischen „Reservoirs“ oder „Seen“ vorkommen, prinzipiell unterhalb der Plattengrenzen, wo sich die meiste tektonische Aktivität konzentriert.

Die Erde kann aber nur auf diese Weise expandiert haben, wenn sie so hohl ist wie ein Tennisball! Trotz ihrer augenscheinlichen Härte und Festigkeit (für uns) ist das Gestein auf globaler Ebene überraschend biegsam und formbar. Interessanter Punkt zum Nachdenken, nicht wahr? Somit lautet der logische Schluß: Ist die Erde ein hohler Rotationsellipsoid, so müssen auch alle anderen Planeten einer sein! Wenn man etwas sorgfältiger darüber nachdenkt, so ist die hohle Sphäre etwas sehr Häufiges in der Natur und Physik, überall im Universum. Denke nur an einfache Blasen oder an den Kugelblitz.

Es ist nicht schwer, sich vorzustellen, daß die meisten sogenannten „soliden“ Teilchen, Photonen und Elektronen und sogar die Atome selbst, die elektrische Ladung tragen, bloß Miniatur-Energieblasen sind. Von da aus ist es ein leichter mentaler Schritt, die ganze Angelegenheit auf etwas von Sternen-Ausmaß zu übertragen - und so weiter, bis zu galaktischen und sogar universellen Dimensionen!

Sieht man die Erde an ihrem Anfang als eine Art Ballon aus elektrischer Energie, so wurde sie nach und nach (wegen natürlichem Elektromagnetismus oder statischer Elektrizität) mit feinen kosmischen Staubteilchen überzogen. Dies ging weiter bis zu einer solchen Größenordnung, daß alles schließlich zu einer soliden, dicken, kugelförmigen Hülle aus Gesteinsmaterie wurde. Aufgrund der angesammelten Masse wurde die ursprüngliche EMF-Sphäre zu einer Gravitations-Sphäre - man kann sehen, daß es eine weitaus einfachere Weise gibt, wie sich das Sonnensystem oder gar das ganze Universum geformt haben mag!

Ich erinnere mich, daß mein Lehrer mir damals die Ausweitung des Universums erklärte. Dazu verwandte er dieses imaginäre Konzept des „sich selbst aufblähenden, unsichtbaren Ballons“. Alle Nebel und Galaxien waren als kleine Farbkleckse in gleichen Abständen auf der durchsichtigen Ballonhaut dargestellt. Ich konnte sofort verstehen, was er mir sagen wollte. Mir war nun klar, warum alle Nebel aus Sicht der Astronomen sich von uns fortbewegen, und zwar nicht nur von einem gemeinsamen Zentrum, sondern auch voneinander! Der alte Rotverschiebungs-Effekt!

Was das Sonnensystem betrifft, so hielt ich die Sonne für einen rotierenden Ball aus angehäufter kosmischer Materie oder kosmischen Staubes, der eine weite, radartige Scheibe von Staubmaterie um seinen Äquator wirbeln hat wie eine Ballettänzerin ihr wirbelndes Kleid, und daß die Planeten aus Klumpen von verklebtem Staub innerhalb dieses rotierenden „Kleides“ geformt wurden.
Heute jedoch bin ich versucht zu glauben, die Planeten könnten möglicherweise allesamt frei umherreisende Kugeln oder Bälle aus Energie gewesen sein, die vom rotierenden Gravitationsfeld der Sonne „gefangen“ wurden, und daß sie nun einfach durch den Widerstreit ihres eigenen Elektromagnetismus und dem der Sonne in ihrer Umlaufbahn gehalten werden, abhängig davon, wie stark ihre individuellen EMF-Felder sind.
Wäre es nur eine Kombination aus Zentrifugalkraft und Gravitation allein, die uns in der Umlaufbahn um die Sonne hält, würde irgendwann einer der beiden Himmelskörper die Oberhand bekommen, da unsere Sonne gravitativ und elektromagnetisch gesehen keineswegs stabil zu nennen ist, und ihr Energieausstoß vergrößert und verringert sich recht ungleichmäßig gemäß dem veränderlichen Phänomen der „Sonnenflecken“-EMF-Aktivität (ausgedehnte Magnetstürme und -strudel), die in krampfartigen Intervallen aufflackern.

Ergo könnten die Umlaufbahnen der Planeten extrem regellos sein, und unsere orbitale Distanz von der Sonne könnte zu einem solchen Grade variieren, daß die Folgen für das Leben auf der Erde tödlich wären. Eine Variation von 20 bis 30 Grad Celsius könnte alles Leben auf der Oberfläche fast sofort entweder erfrieren oder verbrennen lassen.

Ich glaube, die elektromagnetische Kraft ist unentwirrbar mit der sogenannten Gravitation verbunden. Also sollten solch gewaltige Fluktuationen im elektromagnetischen Feld der Sonne unseren Planeten schon lange während einer Aufwallung ihrer EMF-Kraft aufgesogen haben. Oder alternativ: Während einer Abnahme dieser solaren EMF-Kraft könnte die orbitale Zentrifugalkraft die Erde sehr wohl auf einer Tangente in die Freiheit befördert haben, hinaus aus dem Einflußbereich der Sonne!

Deshalb kann ich nur schlußfolgern, daß meine frühere Prämisse der opponierenden EMF-Felder korrekt sein muß und Einsteins allgemeine Relativitätstheorie genau so funktioniert, wie er es vorhersagte. (Du kannst die Theorie selbst überprüfen - wenn Du wacker bist!)

Bevor ich dieses Thema von höchster Schwere sein lasse, sollte ich noch sagen, daß das Gravitationszentrum der Erde - wenn sie eine große, felsummantelte Energieblase mit einer Hülle von etwa 950 bis 1300 Kilometer Dicke wäre - kein fokaler Punkt im Zentrum des Globus wäre. Es würde sich viel wahrscheinlicher als ein völlig kugelförmiger „Fokus“ erweisen, vielleicht inmitten der Hüllenkruste, da dort die Masse der hohlen Erde (und demzufolge ihre Schwerkraftanziehung) am stärksten wäre. Wenn wir uns weiter in die hohle Erde hinein bewegen, würde die Gravitation immer schwächer werden, bis wir den Mittelpunkt des Globus erreichen, wo sie durch widerstreitende schwache Gravitations-„Züge“ aus jeder Richtung aufgehoben würde. Ich würde erwarten, daß diese Zone mehr oder weniger eine Null-Gravitationszone ist.

Die Konzepte „weiche Teilchen“ und „nichtgravitativer Schub“
Ich kann mich nicht dazu durchringen, eine der komplizierten Alternativen zu massebasierter Gravitation zu akzeptieren - wie z. B. Eulers Impulsations-Theorie über unsichtbaren ätherischen Teilchendruck mit unmerklichem Schubeffekt, der uns und alle anderen Masseobjekte mehr oder weniger auf die Erde nagelt - oder Caters Weiche-Teilchen-Physik, die von einem ganz ähnlichen Effekt spricht. Ich glaube einfach nicht, daß es nötig ist, gegenwärtig akzeptierte und bewiesene physikalische Gesetze zu verlassen, um zu zeigen, warum die Erde, ihre Schwesterplaneten und die meisten Himmelskörper hohl sein könnten.

Während ich mich recht gut mit dem Konzept eines universalen Äthers anfreunden kann, der als nicht intervenierender Träger für alle Formen von Strahlungsenergie agiert, kann ich mir nicht denken, daß eine solch unsichtbare, substanzlose Impulsation, wie Euler sie vorschlägt, eine Alternative zur direkten, einfachen und ehrlichen Newtonschen Gravitation ist, die uns bislang in allen Weltraumvorhaben so trefflich zu Diensten war - und ebensolche guten Dienste im Nachweis der Hohle-Planeten-Theorie leisten sollte! Die bekannten und gemeinhin akzeptierten Gesetze der Natur und Physik neigen zur Unterstützung der Occams-Rasiermesser-Ansicht: „Halten sich alle Faktoren die Waage, so ist die einfachste Antwort oft die plausibelste.“ Warum alles also weiter komplizieren?

Bevor ich nun von diesem Thema der hohlen Planeten ablasse, möchte ich die seltsame Anomalie des Asteroidengürtels zwischen Mars und Jupiter erwähnen. Viele Physiker und Astronomen versuchten den Ursprung dieser Gesteinsfragmente zu bestimmen - meiner Ansicht nach konnte dieser Gürtel nur durch die explosive Zerstörung eines Planeten entstehen, der einst in dieser Umlaufbahn um die Sonne zog. Leider scheinen die meisten Astronomen jedoch darin einig zu sein, daß dies nicht der Fall sein kann, da alle Fragmente zusammengenommen einen Planeten ergeben, der nicht einmal so groß ist wie der Mond!
Sie - und ich - neigen dazu, zu glauben, daß jeder Planet in dieser Umlaufbahn recht umfangreich gewesen sein muß, gewiß der größte aller terrestrischen Planeten, und sei es nur, um die grundlegenden Bedingungen von Bodes Gesetz zu erfüllen. Dr. Tom Van Flandern, der Alterspräsident der Astrophysik des Internets (meiner Meinung nach) teilt offensichtlich diese Ansicht.

Wenn jener Planet jedoch kein solider Gesteinsball war, sondern eine kugelrunde Felsen-Hülle, wie ich es für alle restlichen terrestrischen Planeten behaupte, so könnte die Materie, aus denen er ursprünglich bestand, sehr gut den heutigen Asteroidengürtel bilden - obwohl recht viele dieser Fragmente von der Explosion weit hinaus in den Raum getrieben worden sein könnten und heute auf sehr weiten Umlaufbahnen als Meteore und Meteoriten periodisch wiederkehren. Ich denke, wenn es möglich wäre, alle Asteroiden und Meteore sowie die auf Mars gelandeten Trümmer zusammenzufügen, es praktisch einen fast riesenhaften terrestrischen Hüllenplaneten ergeben würde, von dem der Mars sehr wohl ein großer Mond sein könnte. Es ist sogar vorstellbar, daß unser eigener Mond einer der Satelliten dieses terrestrischen Superplaneten war, ebenso wie jene, die heute um Jupiter und Neptun kreisen.

Was die Rotation von Sternen oder Planeten betrifft, so scheint dies ein universelles Gesetz zu sein, das auf geheimnisvolle Weise ins Spiel kommt, wenn ein Himmelskörper Materie bis zu einer gewissen kritischen Masse ansammelt und durch die zunehmende Reibung zwischen und in den Teilchen seiner Hülle eine entsprechende Druckhitze erreicht. Niemals werden wir von einem orthodoxen Wissenschaftler eine adäquate Erklärung für die Ursachen von Rotation, Drehung oder Revolution hören, weil sie einfach keine zu bieten haben! Nebel, Galaxien und Sonnensysteme rotieren um einen Mittelpunkt und alle Sterne und Planeten um ihre individuellen Achsenzentren. Es scheint ein unwandelbares Gesetz des Universums zu sein, das mit dem bescheidenen Atom beginnt und mit dem Universum selbst endet, daß alle Materiekörper rotieren und sich in einer Umlaufbahn befinden müssen.

Ich kann dieses Phänomen nur als eine natürliche Konsequenz der Ansammlung von Masse und Hitze bis zu einem bestimmten kritischen Grad beschreiben. Ich glaube, das ganze ist auf einfache kinetische Energie zurückzuführen, die durch chemische Reaktionen hervorgerufen wird, welche unendlich kleine elektrische Ladungen (Photonen) aus Atomen freisetzen. Obwohl orthodoxe Physiker das bestreiten würden, glaube ich, daß alle Atomkerne elektrische Ladungen in elektrostatischen Dipolen tragen und folglich ihre eigenen winzigen Magnetfelder haben, gleich wie winzig diese sein mögen. Ihre Begleitelektronen sind gleichermaßen mit elektrostatisch geladenen Dipolen versehen, sowohl negativ als auch positiv. Die Anziehung und Abstoßung zwischen benachbarten Atomen (einschließlich ihrer Elektronen-„Satelliten“) muß deshalb eine Art allgemeiner elektromagnetischer Reizung verursachen, die ein grundlegende elektromagnetische Taumel- oder Drehbewegung durch ihre Dipole hervorruft - eine fundamentale Rotation, wenn Du magst!

Zieht man die kumulative Wirkung vieler Myriaden solcher magnetisch geladenen Atome in Massenbewegung in Betracht, so wird die Hauptursache für eine solch generalisierte Bewegung in großen Materiemassen klar. Sie kann nur durch die Erzeugung eines kollektiven elektromagnetischen Felder initiiert werden, nachdem eine bestimmte große Menge an kinetischer Energie durch die Kombination von Masse und Hitze erreicht wurde. Denken wir daran: Wenn selbst dem winzigsten Molekül, Teilchen, Atom oder sogar Elektron bereits ein Potential für Reizung oder Bewegung innewohnt, so lautet der logische Schluß, daß eine große Ansammlung solch selbstangeregter, negativ und positiv geladener Teilchen ihre Effekte weiter zu einer unendlich größeren Drehbewegung des ganzen Körpers bzw. der ganzen Masse angesammelter Teilchen kombiniert.

Als bloßer Amateur kann ich mir dieser Dinge nicht völlig sicher sein. Dennoch glaube ich, daß atomare Reaktionen in einer ähnlichen Art geschaffen werden, nachdem eine bestimmte „kritische Masse“ radioaktiver Materie zusammengebracht wurde.

Doch kein Atomwissenschaftler scheint klar erklären zu können, warum eine kritische Masse verbrennen, explodieren oder sonstwie mit solch sofortiger Spontaneität reagieren sollte. Soviel ich über das Thema gelesen habe, entdeckten die Wissenschaftler durch die Versuch-und-Irrtum-Methode nur, daß es so etwas wie eine „kritische Masse“ gibt. Bei dieser Methode überwiegen leider die Irrtümer. (Ich glaube, das wird hochmütig „Experimentieren“ genannt)

Ich schätze, das ist wieder eins dieser unheimlichen Dinge, das uns arme ungeschickte Sterbliche erstaunt auf jene Höhere Erfindungsreiche Autorität blicken läßt, die so viele andere ähnliche und erstaunlich einfache Universalregeln aufgestellt hat (die wir so erhaben Gesetze der Natur und Physik nennen), als Er diese ganze „Trickkiste“ schuf, die wir Universum nennen!

Ich glaube, ich lasse es mal dabei, mein Alter, und übe mich wieder ein wenig im scharfen Nachdenken. Man braucht kein Doktor der Mathematik zu sein oder ein Genie in angewandter Himmelsphysik, um augenfällige Antworten auf diese Art Rätsel zu finden. Denk daran, daß uns Sir Arthur Conan Doyle durch die Taten seines hochbegabten (wenn auch nur fiktiven) Detektivs Sherlock Holmes zeigte, daß sein gesunder Menschenverstand, seine bodenständige Logik und seine Verstandeskräfte makellos waren - obwohl Doyle ein regelrechter Dummkopf in Sachen Mathematik war. Es braucht ein wahres Genie, um ein erdachtes wie eines von Sherlock Holmes erstaunlichem Kaliber zu erfinden!

Nebenbei ist auch bemerkenswert, daß Sherlock Holmes einer der vielleicht größten Exponenten des lateralen Denkens war; ein wundervoller Trumpf für jeden Lehnstuhlphilosophen und Amateur-Wissenschaftstheoretiker. Das Wörterbuch gibt übrigens folgende Definition von Wissenschaft an: „Das Studium von Natur und Verhalten des physischen Universums, basierend auf Beobachtung, Experiment und Messung.“ Weiter sagt es: „Systematisches und in Formeln gebrachtes Wissen; die Studien oder Prinzipien desselben.“ O weh! Ich bin in beidem nicht gut - Systeme oder Formeln! Doch tauchen wir wiederum ein wenig tiefer ein, und wir entdecken, daß die wirkliche Antwort in der Etymologie des lateinischen Wortes Scientia liegt, das schlicht und einfach Wissen bedeutet - also etwas, was wir alle frei erwerben können, wenn wir es so beschließen!

Obige weitschweifige heftige Kritik ist vielleicht mehr als eine grob umrissene und unzusammenhängende Lappalie. Ich neige dazu, einfach draufloszuschreiben. Vielleicht mag jedoch ein disziplinierterer Geist als der meinige all dem etwas Wertvolles entnehmen! Wie dem auch sei, ich schreibe Dir später wieder, nachdem ich noch einiges geistiges Schürfen und Graben im Garten des Gehirns unternommen habe. Beim nächsten Mal lasse ich Dich wissen, worauf ich sonst noch gestoßen bin!

Wie immer Dein guter Freund
Gerry Forster

Ó Gerry Forster, 2000

Und hier endet die Abstraktion, doch meine Leser mögen die Gedanken und Schlußfolgerungen hierin vielleicht nützlich finden, um ihre eigenen Überlegungen zum Thema dieses Dokuments auszuweiten. Jetzt werde ich zu einigen der anderen möglichen Aspekte jedweden seltsamen Reiches übergehen, das unter unseren Füßen in der Erde verbogen sein mag.

Die zweite innere Erde
Wie ich anfangs bemerkte, gibt es drei mögliche „Innenwelten“, wenn wir von einer hohlen bzw. inneren Erde sprechen. Wir haben bereits einen flüchtigen Blick auf das klassische Primärbeispiel geworfen, über das während der letzten zwei Jahrhunderte so viel geschrieben und fantasiert wurde. Es bleiben jedoch noch zwei andere Möglichkeiten, die wir in Betracht ziehen müssen.

Die zweite Innenwelt ist das schaurige, düstere, rötlich glühende Höllenreich der Teufel und Dämonen oder anderer schrecklicher Kreaturen, welche die Dunkelheit lieben. Es ist der Schlupfwinkel der Kobolde und Gespenster aus unseren Kindheitsalpträumen und der gräßlichen Geister, Trolle, Zwerge und Drachen, die in unserer späteren Kindheit spukten. Es ist der gefürchtete Styx-hafte Wohnort jener schrecklichen Untiere und Monster, die die Annalen der alten klassischen Legenden füllen - die Vampire, Zombies und untoten Leichen aus gotischen Schreckensgeschichten.
(Wo wir gerade beim Thema Vampire sind: Es ist interessant zu wissen, daß sie das Sonnenlicht meiden, von bleicher weißer Hautfarbe sein und von menschlichem wie tierischem Blut leben sollen. Diese gleichen Merkmale scheinen sie mit den sogenannten außerirdischen „Grauen“ gemein zu haben, die auch nur nachts umherziehen, für ihre Entführungen und die „Experimente“ an Menschen und großen Tieren bekannt sind - von denen sie Organe und Körpersäfte entnehmen - und die laut Autopsieberichten ein nur äußerst rudimentäres Verdauungssystem besitzen - was ideal zu einer Ernährung mit solch unmittelbarem Nährwert wie frischem Blut passen würde. Könnte es da eine Verwandtschaft geben?)

Laut einigen der unzähligen Geschichten über diese schaurige Unterwelt ist dort nicht alles völlig düster und höllisch. Es ist auch der Zufluchtsort für Feen und Elfen über Tag; die verzauberte Domäne von Magiern und Hexen und ihrer unterjochten Prinzessinnen und verwandelten Froschkönige. Es ist auch der altehrwürdige, schattenhafte Ruheort, wo Britanniens einstiger und künftiger König Artus und seine tapferen, tugendhaften Ritter zusammen mit ihren Pferden schlummern und auf Merlins großen Trompetenruf warten, um in die letzte Schlacht zu gehen, den Kampf am Ende der Welt.

Die eindrucksvolle Unterwelt
Die gespenstische unterirdische Welt unter unseren Füßen, von der wir erstmals in unserer Kindheit erfuhren - ein seltsamer und schreckengebietender Ort aus labyrinthhaften Tunnels, Höhlen und Abgründen, das angebliche Reich von Kobolden, Zwergen und Trollen, von Dämonen, Teufeln und anderen fürchterlichen Geschöpfen der Dunkelheit, lange Zeit von den meisten Menschen sehr gefürchtet.

Doch ungeachtet unserer inneren Furcht vor tiefen, dunklen unterirdischen Orten übten sie schon immer eine seltsame Faszination auf die Menschen aus und waren stets eine üppige Quelle für alle möglichen Geschichten. Vielleicht tragen wir alle eine Art atavistisches Rassengedächtnis in uns, das uns sagt, solche Orte seien unseren ersten Vorfahren auf der Oberfläche der einzig wirkliche Schutz vor einer brutalen, grausamen Welt gigantischer Fleischfresser, vulkanischer und tektonischer Umwälzungen und entsetzlicher Stürme gewesen, trotz der Gegenwart furchterregender Höhlenbären und Berglöwen (ja, und sogar Drachen!), mit denen sie diese gefährlichen Untergrundbehausungen teilten.

Heute gehen mutige junge Abenteurer solche riesenhaften Spalten und Tunnels unter großen Risiken hinab, rein im Namen der Höhlenforschung, sowohl als Wissenschaft als auch als Zeitvertreib, seitdem es während der letzten 50 Jahre zu großer Beliebtheit unter jungen Männern und Frauen gelangte.

Amateur-Höhlenforscher, wie man sie nennt, waren einst nur sehr dünn gesät, und viele blieben leider verschollen, da es vor fünfzig oder sechzig Jahren noch keine richtige Höhlenforscher-Ausstattung gab oder im besten Fall sehr zu wünschen übrig ließ. Doch seitdem es passende, leichtgewichtige Sicherheitshelme gibt, leicht tragbare und kraftvolle elektrische Leuchten und Lampen, Körperschutz und praktisch unreißbare Nylonseile, schwang sich dieser Sport sogleich zu großer Beliebtheit auf, und viele vormals unerreichbare Höhlen und Tunnelsysteme gaben ihre langgehüteten Geheimnisse nun jenen mutigen „Höhlenmenschen“ preis. Sie haben viele tausend ausgezeichnete Farbfotografien der oft unglaublich lieblichen und eindrucksvollen Kammern und Gewölbe mitgebracht, auf die sie unterirdisch gestoßen sind: Oft sind die hohen Decken mit erstaunlichen hängenden Stalaktiten bedeckt, und unten erheben sich gleichermaßen erstaunliche Stalagmiten, um mit ihnen zusammenzutreffen.

Die versteckten Skulpturengalerien der Natur
Einige dieser Stücke natürlicher Kunst sind recht spektakulär, ebenso wie einige der wunderbar feinen Maßwerke verschiedenfarbigen Kalksteins, die die Höhlen zieren. Man muß wahrhaft staunen über die Handarbeit, die so verwickelt und wundersam geformt und gewebt wurde, ausschließlich von dem unablässigen Herabtropfen winziger Tropfen Kalkwasser, die viele Jahrtausende lang durch den porösen Kalkstein hindurchgequollen waren. Als Junge war ich ein großer Fan von Norbert Casteret, einem schon lange verstorbenen französischen Höhlenforscher, der eine Reihe von ausgezeichneten Büchern über seine erstaunlichen Abenteuer und Entdeckungen in den tiefen Höhlen und Abgründen in den Pyrenäen und anderen Bergregionen Frankreichs geschrieben hatte. Ich sammelte einige seiner faszinierenden Bücher, voll mit alten Blitzfotografien, und ich wuchs mit dem Bewußtsein dieser schrecklich gefährlichen, aber gleichzeitig wundervoll ausgeschmückten Welt unter unseren Füßen auf. Casterets poetische Beschreibungen seiner Funde nährten meine Vorstellung mit wunderbaren Visionen der unglaublichen, zerbrechlichen natürlichen Schönheit, die er als erster zu entdecken das Privileg hatte.

Ist dies (was ich jedenfalls aufrichtig glaube) Gottes wunderbares Werk, so fragt man sich, warum Er es so lange ungesehen wachsen und erblühen ließ. Dann erkennt man, daß der Mensch im großen und ganzen eine schrecklich zerstörerische Kreatur ist, der nichts mehr liebt, als seine natürliche Umgebung niederzureißen und zu zerstören, statt sie gewähren zu lassen, um in ihrer ursprünglichen natürlichen Schönheit zu gedeihen. Wäre dies nicht so, bräuchten wir keine Nationalparks, nationalen Stiftungen oder Umweltschutzbestimmungen, um unsere Umwelt vor Vandalentum oder kommerzieller Zerstörung zu bewahren.

Dies ist jedoch nicht das richtige Forum, um solche Umweltschutzgedanken anzubringen, gleich wie sehr sie von Herzen kommen mögen, und obgleich meine Leser meine Ansichten vielleicht voll unterstützen mögen, muß ich geschwind mit meinem Hauptthema fortfahren.

Die Hohlheit der Erdkruste
Eines der großen Ergebnisse all dieses speläologischen (Höhlenforschung) Interesses an der labyrinthhaften Unterwelt war die erstaunliche Enthüllung, wieviel des scheinbar soliden Bodens unter uns buchstäblich durchzogen ist mit Höhlen, Tunnels und gewaltigen Schächten und Grotten - wie ein riesiger Schweizer Käse.

Kein Wunder, daß unsere fernen Vorväter glaubten, es sei eine wahrlich düstere Welt von Tod und Dunkelheit, voll von allen möglichen lauernden, schrecklichen Kreaturen. Eigentlich müßte man erwarten, daß diese uralte Vorstellung in der heutigen erleuchteten Welt nicht mehr tragbar ist, da es anscheinend kaum noch einen Winkel gibt, der nicht von den Menschen erkundet und von unserem elektrischen Licht beleuchtet worden ist. Dies ist jedoch offensichtlich überhaupt nicht der Fall.

Glauben wir der Fülle beunruhigender Berichte, die heutzutage das Internet überfluten - vor allem aus amerikanischen Quellen
<img src="http://wolfi.communich.de/babysure.jpg">
<img src="http://www.metty.the-bart.org/other/daoc/sig.php?name=Melkoth&s=-1">

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Postby Ketaner » Jun 13, 2010 18:51

Melkoth wrote:HABT IHR SCHON DIE WELTELITE(SPRICH BILDERBERGER) AM NORDPOL GESEHEN???

ES GIBT KEINE SATELITEN BILDER VON DORT!!! DORT MUSS DAS LOCH SEIN IN DAS ALLE TIERE GELAUFEN SIND, DIE ALS "AUSGESTORBEN" GELTEN!!!


Geht das leiser auch? Um die frage zu beantworten, ich denke nicht aber du darfst einmal hinfahren und bekundschaften, würde mich über den Bericht sehr freuen 8) :oops:

@Galandriel

Also du meinst das diese Aussage nichts aussagt? Zwangshafte realitätsverweigung? Ich will hier nicht in dem Raum werfen das dies DER beweis wäre, denn davon gibts viele.. aber für dich wäre es nichteinmal beweis genug wenn ich dir den sprengungsauftrag direkt vor die Nase halten würde...!
Ein wirklich perfekt erzogener Mensch. gz... :wink:

Würd mich dennoch mehr über Argumente freun, statt kindergarten gelaber. :roll:

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Postby Ketaner » Jun 13, 2010 19:13

Melkoth wrote:Glauben wir der Fülle beunruhigender Berichte, die heutzutage das Internet überfluten - vor allem aus amerikanischen Quellen


Falsches Forum erwischt? 8)

Was mit dem letzten satz gemeint war, werden wir dank schlecht umgesetzten "copy & paste" wohl nie erfahren...fakt ist leider, das die Massenmedien die eigentlichen beunruhigenden berichte bringen...jedenfalls kann man gute nachrichten meist mit einem finger aufzählen. :D

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Postby Galandriel » Jun 13, 2010 19:37

es ist eigentlich verschwendete zeit aber da wir genau so nen fall wie dich letztens in unserem rl umfeld auch hatten tu ichs mal :D

ich durfte mir genau diesen ganzen hanebüchenen schwachsinn dort auch schon anhören stundenlang und bin ausm lachen nicht mehr rausgekommen... faszinierend finde ich nur wie wirklich ALLE ungereimtheiten der geschichte die man nur finden kann alle in diesen großen masterplan der ultimativen verschwörung zusammengeschmantscht werden, bar jeglicher logik, man merkt richtig wie bei alles und jedem zwanghaft danach gesucht wird.

ein anhänger der klischees bin ich keineswegs aber wie es der zufall will ist die betreffende person seit x jahren arbeitslos, kifft tagein tagaus und spielt wow, bei dem er über voice auch seine mit-infokrieger kennengelert hat die rl-technisch sein schicksal teilen. daß man da so ein klein bißchen den bezug zur realität verlieren kann ist glaube ich jedem bewußt außer den betroffenen personen halt die wie du, lieber threadersteller, die um jeden preis an ihrer verblendeten sicht der dinge festhalten, egal was man ihnen auch an gesundem menschenverstand entgegenhalten mag.

mir hat an diesem abend als sahnehäubchen eigentlich nur noch eine geschichte â "es gibt ein foto von hitler auf dem er zusammen mit seinem sohn und 2 titanen zu sehen ist wie er das bernsteinzimmer aus dem world trade center in sein ufo bringt um es in neu-schwabland in sicherheit zu bringen während schon die flugzeuge heranrasen" gefehlt, alles andere war glaub ich mit dabei :lol:

zum abschluß noch eine ganz einfache frage:

jeder von uns hat (hoffentlich) in seinem leben schonmal team mäßig an irgendwas gearbeitet... nun erinnert euch daran zurück wie diese (zB) 5 leute auf das gleiche ziel hinarbeiten und wie chaotisch das teilweise schon bei so wenigen verlaufen kann/in der praxis verläuft bis man am ziel war... blöd beschrieben aber ich denke jeder kennt und weiß was ich meine

willst du mir ERNSTHAFT erzählen daß das bei diversen regierungsapparaten mit TAUSENDEN von angestellten/lakaien so perfekt und reibungslos funktioniert seit hunderten oder was weiß ich von jahren? ja? dann bitte mal aufwachen und klarkommen...

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Postby Ketaner » Jun 13, 2010 21:29

Galandriel wrote:es ist eigentlich verschwendete zeit aber da wir genau so nen fall wie dich letztens in unserem rl umfeld auch hatten tu ichs mal :D

ich durfte mir genau diesen ganzen hanebüchenen schwachsinn dort auch schon anhören stundenlang und bin ausm lachen nicht mehr rausgekommen... faszinierend finde ich nur wie wirklich ALLE ungereimtheiten der geschichte die man nur finden kann alle in diesen großen masterplan der ultimativen verschwörung zusammengeschmantscht werden, bar jeglicher logik, man merkt richtig wie bei alles und jedem zwanghaft danach gesucht wird.

ein anhänger der klischees bin ich keineswegs aber wie es der zufall will ist die betreffende person seit x jahren arbeitslos, kifft tagein tagaus und spielt wow, bei dem er über voice auch seine mit-infokrieger kennengelert hat die rl-technisch sein schicksal teilen. daß man da so ein klein bißchen den bezug zur realität verlieren kann ist glaube ich jedem bewußt außer den betroffenen personen halt die wie du, lieber threadersteller, die um jeden preis an ihrer verblendeten sicht der dinge festhalten, egal was man ihnen auch an gesundem menschenverstand entgegenhalten mag.

mir hat an diesem abend als sahnehäubchen eigentlich nur noch eine geschichte â "es gibt ein foto von hitler auf dem er zusammen mit seinem sohn und 2 titanen zu sehen ist wie er das bernsteinzimmer aus dem world trade center in sein ufo bringt um es in neu-schwabland in sicherheit zu bringen während schon die flugzeuge heranrasen" gefehlt, alles andere war glaub ich mit dabei :lol:

zum abschluß noch eine ganz einfache frage:

jeder von uns hat (hoffentlich) in seinem leben schonmal team mäßig an irgendwas gearbeitet... nun erinnert euch daran zurück wie diese (zB) 5 leute auf das gleiche ziel hinarbeiten und wie chaotisch das teilweise schon bei so wenigen verlaufen kann/in der praxis verläuft bis man am ziel war... blöd beschrieben aber ich denke jeder kennt und weiß was ich meine

willst du mir ERNSTHAFT erzählen daß das bei diversen regierungsapparaten mit TAUSENDEN von angestellten/lakaien so perfekt und reibungslos funktioniert seit hunderten oder was weiß ich von jahren? ja? dann bitte mal aufwachen und klarkommen...


An deinem Post kann man sehr leicht erkennen wie wenig Ahnung du hast...
Klar sind Medienkritische, Propagandakritische und Finanzkritische Menschen oder solche die nach Wahrheiten suchen, anstatt ****** zu werden vom Mainstream, alle bekiffte WoW zocker ohne Arbeit, was hättest du gedacht? :wink:

Das man alle Menschen in einem Topf schmeißt lernt man doch in der Schule oder? :oops:

Ich weiß zwar nicht was dein kollege für drogen so nimmt damit man solche dinge denkt oder verbreitet und dies kein fake ist um ein wenig lustig zu sein ( was ich eher glaube ), aber das hat absolut nichts damit zu tun mit dem ich mich beschäftig mein lieber... 8)

Und um deine frage zu beantworten, Zitat:

"willst du mir ERNSTHAFT erzählen daß das bei diversen regierungsapparaten mit TAUSENDEN von angestellten/lakaien so perfekt und reibungslos funktioniert seit hunderten oder was weiß ich von jahren? ja? dann bitte mal aufwachen und klarkommen..."


Das kommt drauf an was man unter Perfekt und Reibungslos versteht...

Wenn das Perfekt ist, das nur eine handvoll von Personen in Zukunft unsere "WELT" Regieren werden und die dann durch die Gesetzesänderungen unantastbar für das Volk werden usw usf...

Da sage ich NEIN! das Recht sollte wieder vom Volke ausgehn und nicht von einflussreichen Bankiers die alles dran setzen riesen Gewinne zu machen...

Schau bisschen Georg Schramm, würd dir nicht schaden und der schaffts ganz gut die Menschen mit Humor aufzuwecken, aber selbst dort halten viele das nur für ein Scherz und checkens nicht!:D

Seek truth
Schen Abend noch.

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Postby Melkoth » Jun 13, 2010 21:31

Ja dem Text von Galandriel bleibt eigentlich nur eines hinzuzufügen...
Sicher hast Du, Ketaner, auch "Endgame" von diesem IQ 60 - Cowboy Alex Jones gesehen.
Dort wird auch die Familie Rockefeller und ihre fiesen Weltherrschaftspläne beschrieben.

Bei dem besagten RL Event, auf dem Gala und ich waren, war auch ein Herr Rockefeller da, der dieser Familie angehört. Nun kenn ich den schon länger... Das ist der größte Oberspack-Nichtsblicker auf diesem Planeten... Wenn man ihm auch nur bei Facebook folgt ist das Einzige, was überhaupt an Informationstraffic rüberkommt, die ganzen Apps wie Farmville, Mafia etc...

"C. Rockefeller: ICH SUCHE NOCH 5 LEISTEN FÜR MEINE FARM!!!"

"C. Rockefeller: Habe nun schon 3 Kühe! :))))"

(Original Copy Paste von seinem Profil)

Als sein Handy (laut und wichtig mit einem "You've got mail"*dingdong*) klingelte, war diese ultrawichtige Nachricht der Eishockey Spielstand... überbracht von seinem Vater, auch ein Rockefeller.

Nun will mir einer erzählen, dass diese Familie mit ihrer Spende zum Bau des UN-Gebäudes auch nur die leisesten kontruktiven Pläne zur Eroberung der ganzen Welt gehabt haben soll... Was für ein Ober-Bullshit.

Ganz ehrlich Leute... geht raus an die frische Luft und macht euch einfach ein Bild von dieser Welt, aber nicht über das Internet... Ich wette ihr werdet nichts finden, und nicht einmal Superautobahnen (Zitat Alex Jones) werden euch an der Erforschung dieser Welt hindern.

Auch hinkt dieses ganze Medien/Vertuschungszeug total. Schau Dir doch die Medien an, lassen die dumme Sendungen laufen um die Leute zu verblöden und zu manipulieren ?
=> Nein, dumme Sendungen werden eben gerne vom Mainstream (dem Großteil der Menschen)gesehen und die Medien können damit Geld machen... Gäbe es eine so riesige Verschwörung, dann hätten die kommerziellen Medien schon lange ihre besten Männer darauf angesetzt, weil mit solchen Schlagzeilen würde man viel mehr Geld machen als mit zb. Frauentausch.

Abschliessend bleibt nur eines zu sagen:

In dieser Welt ist so vieles so extrem scheisse, über das könnte und sollte man sich Tag und Nacht aufregen... Man braucht nicht zusätzlich so einen Rotz, den sich irgendein Vollpfosten ausgedacht hat, hinterher hecheln und weiterverbreiten.
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Postby Phisto » Jun 13, 2010 21:34

Hm, wie das im Mittelalter wohl so war... alle glaubten der Kirche ohne zu fragen... *grübel* ^^

Da sieht man, das sowas definitiv geht.
Last edited by Phisto on Jun 13, 2010 22:54, edited 1 time in total.
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Postby Galandriel » Jun 13, 2010 22:04

Ketaner wrote:Das kommt drauf an was man unter Perfekt und Reibungslos versteht...

Wenn das Perfekt ist, das nur eine handvoll von Personen in Zukunft unsere "WELT" Regieren werden und die dann durch die Gesetzesänderungen unantastbar für das Volk werden usw usf...


das war jetzt aber äpfel mit birnen vergleichen, es ging ums vertuschen der ganzen angeblichen aktionen und die unauffällige fehlerfreie zusammenarbeit von so vielen leuten...

es ist schon klar daß jede regierung/gruppierung/lobby versucht irgendwas zu ihren gunsten zu beeinflußen, das macht ja jeder mensch als einzelner auch, ist auch das natürlichste der welt. das bestreitet auch niemand

nur daß man das immer alles einer fetten ultra mega weltverschwörung anhängen (ich glaub die rothschilds waren in seinen erzählungen immer ganz gut im rennen) will die seit jahrhunderten unsere welt kontrolliert/in zukunft kontrollieren will liegt doch jenseits jeglicher realität, meinst nicht?

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Postby Ketaner » Jun 14, 2010 18:43

Galandriel wrote:das war jetzt aber äpfel mit birnen vergleichen, es ging ums vertuschen der ganzen angeblichen aktionen und die unauffällige fehlerfreie zusammenarbeit von so vielen leuten...


Angebliche Aktionen? Du denkst also auch das der Behinderte damals am Reichstagsbrand verantwortlich war? Wirklich dumm das man in der pflichtchule nichts über Angriff unter falscher Flagge lernt... Wenn die Politiker solche dinge nicht gemacht hätten und machen würden dann würde es auch kein Krieg geben, weil kein Land einen Krieg möchte ( vom Volke aus gesehen, denn die zahlen ja immer den Preis ).

Galandriel wrote:es ist schon klar daß jede regierung/gruppierung/lobby versucht irgendwas zu ihren gunsten zu beeinflußen, das macht ja jeder mensch als einzelner auch, ist auch das natürlichste der welt. das bestreitet auch niemand


Dieser Absatz ist für mich gesehen eine Verharmlosung der Tatsachen.

Hier vergleichst du Äpfel mit Birnen, denn ich denke es macht ein unterschied welcher "Vorteil" Menschlich und Moralisch vereinbar ist...

Für mich ist die Tatsache das eine Weltregierung angestrebt wird bestimmt nicht erfreulich, da brauch ich nur ein wenig in die Vergangenheit blicken was uns solche Systeme gebracht haben oder nach Nordkorea blicken....und das eine Weltregierung angestrebt wird ist offiziell von diesen arroganten psychos des öffteren bereits bestätigt worden.

Aber man muss sich wirklich für die dinge interessieren und mal mehr damit beschäftigen als der Pflichtschulgeschichten die man als Kind eingeträmmert bekommt... ^^


Galandriel wrote:nur daß man das immer alles einer fetten ultra mega weltverschwörung anhängen (ich glaub die rothschilds waren in seinen erzählungen immer ganz gut im rennen) will die seit jahrhunderten unsere welt kontrolliert/in zukunft kontrollieren will liegt doch jenseits jeglicher realität, meinst nicht?



Es gab schon immer Weltverschwörungen, mein lieber ;) Hitler war die letzte, noch nicht lange her, schon vergessen wie was wann und warum?

Weißt du was die rothschilds schon immer waren und noch immer sind? Weißt du warum 1913 die "FED" gegründet wurde ?
Warum die FED eine privatbank ist die seit fast 100 Jahren nicht einmal Kontrolliert wurde?
Weißt du warum unser Geldsystem auf Schneeballsystem aufgebaut ist wie es madoff tat?
Weißt du bescheid wie unser Geldsystem funktioniert? bzw nicht funktioniert?


Ich denke wenn du selbst ein wenig recherche darüber machst über einige so fragen, dann wirst du auch schnell merken, wie fern oder nahe die realität ist :wink:



Melkoth wrote:Ganz ehrlich Leute... geht raus an die frische Luft und macht euch einfach ein Bild von dieser Welt, aber nicht über das Internet... Ich wette ihr werdet nichts finden, und nicht einmal Superautobahnen (Zitat Alex Jones) werden euch an der Erforschung dieser Welt hindern.


Darf ich fragen wie alt du bist und wieviel du dich wirklich mit diesen Thematiken beschäftigt hast?

Melkoth wrote:Auch hinkt dieses ganze Medien/Vertuschungszeug total. Schau Dir doch die Medien an, lassen die dumme Sendungen laufen um die Leute zu verblöden und zu manipulieren ?
=> Nein, dumme Sendungen werden eben gerne vom Mainstream (dem Großteil der Menschen)gesehen und die Medien können damit Geld machen... Gäbe es eine so riesige Verschwörung, dann hätten die kommerziellen Medien schon lange ihre besten Männer darauf angesetzt, weil mit solchen Schlagzeilen würde man viel mehr Geld machen als mit zb. Frauentausch.

Abschliessend bleibt nur eines zu sagen:

In dieser Welt ist so vieles so extrem scheisse, über das könnte und sollte man sich Tag und Nacht aufregen... Man braucht nicht zusätzlich so einen Rotz, den sich irgendein Vollpfosten ausgedacht hat, hinterher hecheln und weiterverbreiten.


Kommerzielle Medien die von Banken finanziert werden sollen sich gegen diese wenden?:roll:

Kann mich noch erinnern wie der mächtigste Mann Österreichs der Raika Chef Konrad interviewt wurde über seine Macht auch in vielen Medien bereichen, worauf er antwortete das er NUR soviel Macht hat die Chef Redakteure auszuwählen... :lol:

Das ist genau das was ich meinte, wenn man sich mit dieser thematik erst garnicht beschäftigt aber trotzdem sein senf dazu gibt ist dies meist mehr peinlich als sonst was... :wink:

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Postby Ketaner » Jun 14, 2010 18:55

Freeman wrote:Obama wird am Dienstag wegen der Ölkatastrophe zum Volk sprechen

SATIRE

Wie wir aus absolut gesicherter Quelle vorab erfahren haben, wird Präsident Obama am Dienstagabend eine Rede im amerikanischen Fernsehen halten und die Bevölkerung über die Ölkatastrophe informieren. Das Weisse Haus hat dafür einen entsprechenden Sendeplatz um 20:00 Uhr für 15 Minuten bei den TV-Anstalten reserviert.

Dies erfolgt, nach dem er Montag und Dienstag die betroffenen Golfstaaten besucht und am Abend aus dem Weissen Haus die nächsten Schritte als Reaktion auf die Umweltkatastrophe den Amerikanern berichten wird. Vorher trifft er sich noch mit den obersten Offiziellen von BP (Bad Petroleum), die ihm Anweisungen geben werden, was er zu sagen hat.

Wir haben sogar den Entwurf seiner Rede vorab schon zugespielt bekommen, den ich hier im Wortlaut veröffentliche:

Liebe Amerikanischen Landsleute,

wir stehen hier wirklich vor einer verdammten Schweinerei am Golf von Mexiko und haben keinen blassen Schlimmer wie wir diese sprudelnde Quelle stoppen sollen. Unsere Massnahmen seit der Explosion der Ölplattform am 20. April, mit anschliessendem Feuer und Ölaustritt, haben überhaupt nichts bewirkt. Die ganze Küste des Golf von Mexiko ist mit einem braunen, stinkenden, giftigen Schleim überzogen. Grauenhaft. Meine Klamotten stinken jetzt noch danach.

Die Behauptungen, die Katastrophe wurde durch schlechte Sicherheitsvorkehrungen, Sparmassnahmen und Profitgier seitens BP verursacht, oder mangelnder Aufsicht der Bohrarbeiten durch die zuständigen US-Behörden, die sich dafür haben schmieren lassen, oder sogar, die Zerstörung der Bohrinsel wäre geplant gewesen und Goldman Sachs hätte mit Leerverkäufen Millionen damit verdient, ist eine böswillige Unterstellung, die ich hiermit strikt zurückweise.

Auch die Behauptung, die Küstenwache würde Journalisten von den verseuchten Stränden wegschicken, damit sie nicht über das Ausmass der Verschmutzung berichten können, ist eine Lüge. Jeder ist herzlich willkommen und kann beim Aufräumen mithelfen. Bitte Gasmaske und Schutzkleidung mitbringen.

Wir sind mittlerweile der festen Überzeugung, das Al Kaida-Taliban-Hamas-Hezbollah ... hab ich noch jemand vergessen? ... Terrornetzwerk hat einen Anschlag mit einer Atombombe gegen die Plattform verübt, welche ihnen der nordkoreanische Staatsführer und Kim Jong-il persönlich ausgehändigt hat. Sie hassen Amerika, unsere Freiheit, unsere weissen Strände und unsere schönen Frauen, die sich dort im Bikini sonnen. Deshalb haben sie es gemacht. Wir werden sie mit allen militärischen Mitteln zur Rechenschaft ziehen und deshalb den Iran angreifen, der grundsätzlich hinter allen bösen Taten dieser Welt steckt.

Das Bin Laden sich in seiner letzten Botschaft als Umweltschützer geoutet hat und sagte, der Westen wäre mit seinem Kapitalismus für alle globalen Umweltschäden verantwortlich, ist eine plumpe Fälschung. Das kann er gar nicht gesagt haben, denn er ist ja tot. Ups, jetzt hab ich was verraten. Vergesst das mal.

Unsere Experten haben als neueste Massnahme uns empfohlen, den Ölschlamm mit Küchentüchern aus Papier der Marke „Bounty“ aufzusaugen, da diese dreimal so saugkräftig sind wie herkömmliche Haushaltstücher. Die Supermärkte haben deshalb die 16-Packung im Sonderangebot aufgelegt und beim Kauf erhält man eine Sandschaufel mit Eimer dazu. Damit werden jetzt im grossen Stil die Küsten gesäubert.

Hier ein kleiner Tipp von mir. Für die, welche einen schnellen Dollar verdienen wollen, rate ich deshalb die Aktie des Herstellers Procter & Gamble sich ins Portfolio zu legen. Warum nicht an der Säuberung der Umwelt auch was verdienen? „That’s the American way“ und „Gier ist gut. Gier ist richtig. Gier ist gesund“, hat schon Gordon Gecko gesagt.

An alle unsere treuen Alliierten in Europa, und speziell an meine Fans in Deutschland, ... hallo Berlin ..., habe ich diese gute Nachricht zu verkünden. Freut euch, der Golfstrom wird euch das Öl demnächst frei Haus an eure Küsten spülen. Wir sind nämlich keine Egoisten, wie man uns immer unterstellt, ihr sollt auch euren Anteil davon haben. Ja, so grosszügig sind wir Amerikaner.

Wie wir den Ölfluss stoppen sollen wissen wir immer noch nicht, vielleicht habt ihr eine Idee? Das kann noch Jahre dauern wenn uns nichts einfällt. Wir können nicht einfach runtertauchen und einen Korken reinstecken, es ist zu tief. Teile unseres Militärs schlagen vor, genau wie das Loch verursacht wurde, es wieder zu schliessen, mit einer Atombombe. Aber dann haben wir vielleicht noch ein grösseres Problem. Das sind die Sorgen mit denen ich mich als Präsident rumschlagen muss.

Ich habe jetzt die Führung bei den Aufräumarbeiten und Schliessung des Lochs übernommen und werde mein Bestes geben, so wie mein Vorgänge George W. Bush, der mit dem Katrina Desaster in New Orleans so hervorragend umgegangen ist. Der Süden der USA wird schon arg bestraft. Aber daran kann man mich messen. Sollte ich darin versagen, werde ich meinen Rücktritt erklären und dann als Barry Soetoro zurück nach Hawaii gehen, oder war es Kenia? Wo wurde ich jetzt wieder geboren? Hab’s vergessen.

So meine lieben Landleute, das habe ich euch zu sagen. Der Teleprompter ist am Ende und die Zeit ist um. Ich muss jetzt telefonieren und mit meinem Busenfreund Benji Netanjahu die Angriffspläne gegen den Iran besprechen oder war es gegen den nächsten Hilfskonvoi nach Gaza? Ist ja egal, Hauptsache wir können jemanden angreifen, um von dieser schrecklichen Umweltkatastrophe abzulenken.

Anmerkung: In Deutschland tritt BP unter der Marke Aral auf. Ihr könnt ja deren Tankstellen boykottieren, wenn ihr euren Unmut über die Ölpest ausdrücken wollt.








:D

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Postby Galandriel » Jun 14, 2010 18:56

das lustige für mich sind halt nur die paralellen zu unserem rl bekannten. da entkräftet man irgendein bestimmten punkt und dann kamen auch gleich immer irgendwelche wirren geschichten dagegen die damit so gar nix mehr zu tun hatten, siehe letztes (edit: vorletztes) posting :lol:

aber dann bin ich unwissende mal lieber raus aus dem thread da bin ich definitiv zu naiv, jung und unwissend um in dieser harten verschwörungswelt zu bestehen :(

und falls die weltregierung mal hier einmarschiert kann ich ja immer noch auf den himalaya auswandern und hoffen daß die da nicht auch schon einen kontrollzaun rumgebaut haben
Last edited by Galandriel on Jun 14, 2010 18:57, edited 1 time in total.

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Postby Ketaner » Jun 14, 2010 18:57

Freeman wrote:Obama wird am Dienstag wegen der Ölkatastrophe zum Volk sprechen

SATIRE

Wie wir aus absolut gesicherter Quelle vorab erfahren haben, wird Präsident Obama am Dienstagabend eine Rede im amerikanischen Fernsehen halten und die Bevölkerung über die Ölkatastrophe informieren. Das Weisse Haus hat dafür einen entsprechenden Sendeplatz um 20:00 Uhr für 15 Minuten bei den TV-Anstalten reserviert.

Dies erfolgt, nach dem er Montag und Dienstag die betroffenen Golfstaaten besucht und am Abend aus dem Weissen Haus die nächsten Schritte als Reaktion auf die Umweltkatastrophe den Amerikanern berichten wird. Vorher trifft er sich noch mit den obersten Offiziellen von BP (Bad Petroleum), die ihm Anweisungen geben werden, was er zu sagen hat.

Wir haben sogar den Entwurf seiner Rede vorab schon zugespielt bekommen, den ich hier im Wortlaut veröffentliche:

Liebe Amerikanischen Landsleute,

wir stehen hier wirklich vor einer verdammten Schweinerei am Golf von Mexiko und haben keinen blassen Schlimmer wie wir diese sprudelnde Quelle stoppen sollen. Unsere Massnahmen seit der Explosion der Ölplattform am 20. April, mit anschliessendem Feuer und Ölaustritt, haben überhaupt nichts bewirkt. Die ganze Küste des Golf von Mexiko ist mit einem braunen, stinkenden, giftigen Schleim überzogen. Grauenhaft. Meine Klamotten stinken jetzt noch danach.

Die Behauptungen, die Katastrophe wurde durch schlechte Sicherheitsvorkehrungen, Sparmassnahmen und Profitgier seitens BP verursacht, oder mangelnder Aufsicht der Bohrarbeiten durch die zuständigen US-Behörden, die sich dafür haben schmieren lassen, oder sogar, die Zerstörung der Bohrinsel wäre geplant gewesen und Goldman Sachs hätte mit Leerverkäufen Millionen damit verdient, ist eine böswillige Unterstellung, die ich hiermit strikt zurückweise.

Auch die Behauptung, die Küstenwache würde Journalisten von den verseuchten Stränden wegschicken, damit sie nicht über das Ausmass der Verschmutzung berichten können, ist eine Lüge. Jeder ist herzlich willkommen und kann beim Aufräumen mithelfen. Bitte Gasmaske und Schutzkleidung mitbringen.

Wir sind mittlerweile der festen Überzeugung, das Al Kaida-Taliban-Hamas-Hezbollah ... hab ich noch jemand vergessen? ... Terrornetzwerk hat einen Anschlag mit einer Atombombe gegen die Plattform verübt, welche ihnen der nordkoreanische Staatsführer und Kim Jong-il persönlich ausgehändigt hat. Sie hassen Amerika, unsere Freiheit, unsere weissen Strände und unsere schönen Frauen, die sich dort im Bikini sonnen. Deshalb haben sie es gemacht. Wir werden sie mit allen militärischen Mitteln zur Rechenschaft ziehen und deshalb den Iran angreifen, der grundsätzlich hinter allen bösen Taten dieser Welt steckt.

Das Bin Laden sich in seiner letzten Botschaft als Umweltschützer geoutet hat und sagte, der Westen wäre mit seinem Kapitalismus für alle globalen Umweltschäden verantwortlich, ist eine plumpe Fälschung. Das kann er gar nicht gesagt haben, denn er ist ja tot. Ups, jetzt hab ich was verraten. Vergesst das mal.

Unsere Experten haben als neueste Massnahme uns empfohlen, den Ölschlamm mit Küchentüchern aus Papier der Marke „Bounty“ aufzusaugen, da diese dreimal so saugkräftig sind wie herkömmliche Haushaltstücher. Die Supermärkte haben deshalb die 16-Packung im Sonderangebot aufgelegt und beim Kauf erhält man eine Sandschaufel mit Eimer dazu. Damit werden jetzt im grossen Stil die Küsten gesäubert.

Hier ein kleiner Tipp von mir. Für die, welche einen schnellen Dollar verdienen wollen, rate ich deshalb die Aktie des Herstellers Procter & Gamble sich ins Portfolio zu legen. Warum nicht an der Säuberung der Umwelt auch was verdienen? „That’s the American way“ und „Gier ist gut. Gier ist richtig. Gier ist gesund“, hat schon Gordon Gecko gesagt.

An alle unsere treuen Alliierten in Europa, und speziell an meine Fans in Deutschland, ... hallo Berlin ..., habe ich diese gute Nachricht zu verkünden. Freut euch, der Golfstrom wird euch das Öl demnächst frei Haus an eure Küsten spülen. Wir sind nämlich keine Egoisten, wie man uns immer unterstellt, ihr sollt auch euren Anteil davon haben. Ja, so grosszügig sind wir Amerikaner.

Wie wir den Ölfluss stoppen sollen wissen wir immer noch nicht, vielleicht habt ihr eine Idee? Das kann noch Jahre dauern wenn uns nichts einfällt. Wir können nicht einfach runtertauchen und einen Korken reinstecken, es ist zu tief. Teile unseres Militärs schlagen vor, genau wie das Loch verursacht wurde, es wieder zu schliessen, mit einer Atombombe. Aber dann haben wir vielleicht noch ein grösseres Problem. Das sind die Sorgen mit denen ich mich als Präsident rumschlagen muss.

Ich habe jetzt die Führung bei den Aufräumarbeiten und Schliessung des Lochs übernommen und werde mein Bestes geben, so wie mein Vorgänge George W. Bush, der mit dem Katrina Desaster in New Orleans so hervorragend umgegangen ist. Der Süden der USA wird schon arg bestraft. Aber daran kann man mich messen. Sollte ich darin versagen, werde ich meinen Rücktritt erklären und dann als Barry Soetoro zurück nach Hawaii gehen, oder war es Kenia? Wo wurde ich jetzt wieder geboren? Hab’s vergessen.

So meine lieben Landleute, das habe ich euch zu sagen. Der Teleprompter ist am Ende und die Zeit ist um. Ich muss jetzt telefonieren und mit meinem Busenfreund Benji Netanjahu die Angriffspläne gegen den Iran besprechen oder war es gegen den nächsten Hilfskonvoi nach Gaza? Ist ja egal, Hauptsache wir können jemanden angreifen, um von dieser schrecklichen Umweltkatastrophe abzulenken.

Anmerkung: In Deutschland tritt BP unter der Marke Aral auf. Ihr könnt ja deren Tankstellen boykottieren, wenn ihr euren Unmut über die Ölpest ausdrücken wollt.








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Postby Ketaner » Jun 14, 2010 19:02

Galandriel wrote:das lustige für mich sind halt nur die paralellen zu unserem rl bekannten. da entkräftet man irgendein bestimmten punkt und dann kamen auch gleich immer irgendwelche wirren geschichten dagegen die damit so gar nix mehr zu tun hatten, siehe letztes (edit: vorletztes) posting :lol:

aber dann bin ich unwissende mal lieber raus aus dem thread da bin ich definitiv zu naiv, jung und unwissend um in dieser harten verschwörungswelt zu bestehen :(

und falls die weltregierung mal hier einmarschiert kann ich ja immer noch auf den himalaya auswandern und hoffen daß die da nicht auch schon einen kontrollzaun rumgebaut haben


Ja, ist schon gut :)

Du warst bestimmt auch einer von denen die damals behaupteten der Mensch der sagt die Erde wäre keine Scheibe ist ein Verschwörungstheoretiker und gehört gehängt, denn dann müsste ich mein kleinkariertes Weltbild umdenken und das wird nicht zugelassen.. :wink:

baba^^

und sorry für doppelpost mein inet spinnt noch immer ein wenig...

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