Heyho!

Gestern stieß ich auf einen Artikel und muss sagen, dass ich schon erstaunt war, dass es scheinbar nicht Notwendig ist ein Gehirn zu besitzen um funktionierend zu denken!

http://www.hufenreuter.net/hirn.htm

Mir ist klar, dass jetzt viele Leute sagen: Mids(Frauen oder sonstige andere Gruppen die man verhöhnten könnte) haben ja auch keins das wussten wir schon! Aber in diesem Artikel geht es wirklich um wissenschaftliche Fakten

Tja - wer dran interessiert ist ließt es wer nicht lässt es
Ich finde es auf jeden Fall ziemlich spannend, da man eigentlich immer davon ausgeht, dass letztenendes alles was wir denken, tun fühlen usw. von unserem Gehirn gesteuert wird! Nur wie/wo passiert das wenn keins vorhanden ist?

Zumindest ein paar Quellenangaben hätte man sich schon gewünscht. Wissenschaftlich ist der Artikel so jedenfalls nicht

So ein Bericht gab es schonmal in der Glotze.
Naja unten sagt der eine Doc dass er zig Fälle hatte mit starken hirnschaden aber keinerlei Nebenwirkungen.
Blöd nur dass es wohl Faktor 1000+ Fälle gibt wo z.b. schon paar Minuten Sauerstoffmangel schwerste Behinderungen haben.
"wird schon nicht schaden" sagte der Arzt und vollzog die Lobotomie

Das ist ganz klar ein Fall für Gallileo MYSTERY....oder die Mülltonne Typischer hokuspokus Stil, voller wilder Behauptungen ohne jegliche Belege

Sowas gibts aber anscheinend tatsächlich: http://www.bz-berlin.de/archiv/der-mann ... 23447.html bzw. http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber ... 67234.html

Ja ich weiß Quellenangaben fehlen mir da auch etwas. Also wissenschaftlich im Sinne von es ist nicht irgendeine Scherzseite - war wohl ein Fehler von mir das so auszudrücken.

@Magicco: Jap stimmt ja auch - man denke nur an all die Schlaganfälle und anderes. Dennoch find ich es interessant - dass es wohl auch ohne geht. Wie das dann funktioniert weiß denk ich mal keiner.

@pweet: Naja Galileo Mystery... hmm... die Sendung ist Müll ja...

@Garad: Naja passt nicht ganz - es ist bei deinem Link eindeutig, dass das Ventrikelsystem des Mannes sehr sehr stark erweitert ist, aber "nur eine dünne Epithelschicht" ist das bei weitem auch nicht. Etwas Gehirnmasse ist schon noch da.

Leider sind die "Funde" aus dem Artikel von mir ja alle auch aus einer Zeit, in der die bildgebenden Verfahren wie wir sie heute haben nicht vorhanden gewesen
Dennoch - sollte an dem Artikel was dran sein, muss man seine Vorstellung davon wohl ändern - Gehöre eher zu den Leuten, die dann ihr Wissen auch mal kritisch beleuchten und versuchen wollen sowas zu verstehen
Und wenn es Schwachsinn ist habe ich dennoch mein hoffentlich vorhandenes Gehirn mal ne Weile angestrengt und versucht mir etwas anderes vorzustellen, als ich es vielleicht gelernt habe

Die Frage ist halt eventuell, ob das Gehirn schon da ist nur nicht im Kopf - z.B. in der Embryonalzeit durch den Druck ausgewanderte Nervenzellen, die sich im ganzen Körper verteilt haben und daher nicht als ein Gehirn greifbar sind, aber dennoch irgendwie arbeiten auf irgendeine Weise. Nervenzellen haben wir immerhin überall im Körper und das Enterische Nervensystem ist auch in seinem Umfang gar nicht zu verachten!

also soweit ich das beim drüber fliegen mitbekommen habe geht es um menschen deren gehirn nur noch n dünner lappen ist (kA genetisch oder so und auch keine lust den namen zu finden) Die gehirnmasse ist sehr gering, ABER trotzdem haben diese leute stark verschlechterte Erinnerungsvermögen oder vertändnisprobleme oder sind autisten-artig usw. also das sind keine stinknormalos sondern haben halt defizite.

Tests beweisen das immer wieder." Zertrümmert, zerstört, entfernt, und doch voll funktionsfähig

Jow der Spastispruch könnte von einem Arzt bzw. Verfechter von Lobotomie (wems kein Begriff ist, man stochert mit einer Art Eispickel (daher auch der Spruch Eispickelmethode) oder einem Skalpi im Gehirn rum um Nervenbahnen etc bewusst zu vernichten, wurde gern bei "unheilbaren" störungen blabla angewendet) Nur leider sind oftmals Leute dannach ein emotionloseseres Wesen.

Sonnenschein wrote:Die Frage ist halt eventuell, ob das Gehirn schon da ist nur nicht im Kopf - z.B. in der Embryonalzeit durch den Druck ausgewanderte Nervenzellen, die sich im ganzen Körper verteilt haben und daher nicht als ein Gehirn greifbar sind, aber dennoch irgendwie arbeiten auf irgendeine Weise. Nervenzellen haben wir immerhin überall im Körper und das Enterische Nervensystem ist auch in seinem Umfang gar nicht zu verachten!

Die Größe des Gehirns ist aber auch nicht umbedingt mit der Intelligenz korrelierbar. Nur weil Blauwale und Elephanten große Gehirne haben, sind sie nicht umbedingt die intelligentesten Lebewesen. Krähenvögel dagegen sind z.B. inzwischen erwiesenermaßen sehr intelligent, obwohl ihr Gehirn z.B. im Verglich mit dem eines Hundes eher klein ist.

Ohje ^^
Hydrocephalus war das was du meintest. D.h. du hast zuviel ich nenns mal "Gehirnflüssigkeit" oder diese kann nicht abfließen.

Lobotomie heißt einfach nur entfernung eines "Gehirnlappens" - zumindest wörtlich Übersetzt ^^
Man entfernt halt bestimmte Areale - ich glaub nicht dass man wild irgendwo "rumstochert" XD

@Garad jo.. nur weil jemand einen IQ von 120+ hat ist sein Gehirn nicht größer oder schwerer ^^

natürlich hat gehirn masse nich unbedingt den aussageräfitgsten punkt (aber ich meine "je intelligenter desto mehr gehirn/kg lebendgewicht" so als pi*daumen formel unter den ganzen lebewesen^^ aber gehirnmasse unter der gleichen rasse sollte kein indiz für dumm/klüger sein

und n iq test mit 120 abzuschneiden ist keine kunst. besonders weil die nicht gerade aussagekräftig sind bzw man sich sehr gut auf so n test vorbereiten kann

Man Magicco ^^
Ich hätte auch 160+ schreiben können, die Zahl war definitiv nicht das wesentliche, sondern einfach, dass der IQ nicht mit der Gehirnmasse korreliert - vielleicht weil der Test nicht aussagekräftig ist - vielleicht aber auch weil es damit einfach nichts zu tun hat.

Hmm Anzahl der Nervenzellen vllt, man könnte sich sowas ja ähnlich wie bits vorstellen. Im Rücken sind dann die Steinzeit-SSD's die einen davon abhalten die Hand auf die heiße Herdplatte zu legen und im Gehirn dann eher die "kreativen" Sachen die der Urzeitmensch eigentlich nicht bräuchte Namen und sowas brauchten die ja eher weniger.
Gehirnmasse muss ja nicht mit Anzahl der Nervenzellen linear sein. Also quasi die Nervenzellendichte*Masse(Volumen)=die tatsächliche Anzahl der Nervenzellen.

Ich meine viele sachen werden ja auch erst ausgebildet wenn man sie reitzt. Dadurch das die Leute nie mehr gehirn"Rohmasse" hatten, haben die ganze andere Reizintensitäten. Aber klar irgendwann ist die Festplatte halt auch voll.

Sonnenschein wrote:Leider sind die "Funde" aus dem Artikel von mir ja alle auch aus einer Zeit, in der die bildgebenden Verfahren wie wir sie heute haben nicht vorhanden gewesen

Ohne mich jetzt genauer mit der Materie auszukennen, aber wenn dieses "Phänomen" seit der Erfindung von MRT / funktionaler MRT nicht mehr auftritt, wäre dies auch ein klares Indiz